Wenn Tommy Wirkola mit einem „Bridgerton“-Star einen Hai-Horrorfilm dreht, dann kann man davon ausgehen, dass dieser äußerst blutig und ziemlich skurril wird.
Die Filme des norwegischen Filmemachers Tommy Wirkola sind nichts für Zartbesaitete. Bereits mit seinen ersten beiden Filmen, der „Kill Bill“-Parodie „Kill Buljo: The Movie“ und dem Nazi-Zombie-Spaß „Dead Snow“, zeigte Wirkola ziemlich deutlich auf, was von ihm zu erwarten ist: absurde Szenen und jede Menge blutige Action. Kurzum Filme, an die sich andere Filmschaffende nur trauen würden, wenn sie entweder keinen Ruf zu verlieren haben oder erst keinen besitzen. Tatsächlich lieben ihn seine Fans gerade wegen des B-Charmes seiner Genrefilm-Beiträge. Zuletzt begeisterte er mit dem etwas anderen Weihnachtsfilm „Violent Night“, in dem „Stranger Things“-Star David Harbour als genervter wie wehrhafter Santa Claus im Kampf gegen böse Gestalten, die ausgerechnet zum Fest der Liebe eine wohlhabende Familie ausrauben wollen. Den durchgeknallten Actionspaß könnt ihr über Amazon streamen.
„Violent Night 2“ soll bereits in Arbeit sein. Aber der vielbeschäftigte Wirkola hat offenbar noch ausreichend Zeit und Muße, sich weiteren Projekten zu widmen, um seiner kreativen Ader zu frönen. So wird er gemeinsam mit Rasmus A Sivertsen das animierte Musical „Spermageddon“ verantworten, die blutige Action-Romanze „Deathrow-mance“ inszenieren sowie einen „Bridgerton“-Star einem Hai zum Fraß vorwerfen. Ihr habt richtig gelesen, wie Variety berichtet, arbeitet der Regisseur für Sony Pictures an einem Hai-Horrorfilm, den Adam McKay („Don’t Look Up“) sowie Kevin Messick („Succession“) produzieren werden.
Die Dreharbeiten sollen gar bereits im Sommer dieses Jahres in Australien beginnen. Das heißt natürlich auch, dass geeignete Stars für den noch unbetitelten Horrorfilm möglichst bald an Land gezogen werden sollten. Wie es heißt, befindet sich eine junge Schauspielerin für die Hauptrolle in Verhandlungen, die man wohl kaum mit derlei Filmen in Verbindung bringen würde: Phoebe Dynevor. Die britische Schauspielerin ist der Allgemeinheit eher bekannt für die Rolle der Daphne Basset in der Netflix-Serie „Bridgerton“. Zuletzt lieferte sie sich eine private und berufliche Fehde mit Alden Ehrenreich im großartigen Psychothriller „Fair Play“.
Die 29-jährige Schauspielerin hat aktuell nur zwei bevorstehende Produktionen, wovon eine fertiggestellt ist. Die andere befindet sich derzeit in der Postproduktion. Das heißt, die Britin hätte demnach Zeit für ein Guilty Pleasure. Vor 2025 dürfen Fans wilder Haie aber nicht mit einem Kinostart rechnen. Hier kann Netflix aushelfen mit „Im Wasser der Seine“, der schon am 5. Juni 2024 über den Streamingdienst zur Verfügung gestellt wird. Den Trailer dazu könnt ihr hier ansehen:
„Im Wasser der Seine“: Hai-Horror passend zu den Olympischen Spielen
Hai-Horrorfilme kombinieren häufig die Angst vor Haien mit der Angst vor dem offenen Meer. Einen ganz anderen Weg geht dagegen Regisseur Xavier Gens („The Divide“): Für seinen Horrorfilm „Im Wasser der Seine“ hat er die Handlung nach Paris verlegt, wo sich ein gefährlicher Hai in den Tiefen der Seine tummelt – und das ausgerechnet dann, als die Metropole einen prestigelastigen Triathlon ausrichtet. Nur eine Wissenschaftlerin und eine Umweltaktivistin sind noch in der Lage, die Katastrophe abzuwenden. Oder sind sie schon zu spät?
Nicht zu spät seid ihr dagegen für dieses Horror-Quiz zu verfluchten Häusern: