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Identity Thief: Die Shopping Queen Diana frönt in einem Vorort von Miami ausschweifend ihrer großen Kaufleidenschaft. Unerschöpfliche finanzielle Mittel machen den Luxus möglich. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Die Identität, die Diana beim Einkaufen benutzt, lautet auf den Namen Sandy Bigelow Patterson und gehört einem Kundenberater, der auf der anderen Seite von Amerika lebt.

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Handlung und Hintergrund

Buchhalter Sandy Patterson fällt aus allen Wolken, als urplötzlich seine Konten gesperrt werden und er kurz darauf verhaftet wird. Auf der Wache stellt sich alsbald heraus, dass der Haftbefehl tatsächlich einer Frau in Florida gilt, die sich seine Identität angeeignet hat. Natürlich hat die Betrügerin zunächst nicht die geringsten Absichten, mit dem gutmütigen Weichei Sandy zu kooperieren. Doch der erweist sich als das geringste Übel, als zwei wütende Auftragskiller und ein ungehaltener Kautionsagent aufkreuzen.

Buchhalter Sandy Patterson fällt aus allen Wolken, als urplötzlich seine Konten gesperrt werden und er kurz darauf verhaftet wird. Auf der Wache stellt sich alsbald heraus, dass der Haftbefehl tatsächlich einer Frau in Florida gilt, die sich seine Identität angeeignet hat. Natürlich hat die Betrügerin zunächst nicht die geringsten Absichten, mit dem gutmütigen Weichei Sandy zu kooperieren. Doch der erweist sich als das geringste Übel, als zwei wütende Auftragskiller und ein ungehaltener Kautionsagent aufkreuzen.

Ein normaler Buchhalter muss feststellen, dass ihm eine schamlose Betrügerin seine Identität gestohlen hat. Ausgelassene Komödie mit einem Schuss Actionthriller, der „Midnight Run“ mit modernem Humor verbindet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Seth Gordon
Produzent
  • Dan Kolsrud,
  • Peter Morgan,
  • Pamela Abdy,
  • Jason Bateman,
  • Scott Stuber
Darsteller
  • Jason Bateman,
  • Melissa McCarthy,
  • Amanda Peet,
  • Jon Favreau,
  • John Cho,
  • Robert Patrick,
  • Genesis Rodriguez,
  • Eric Stonestreet,
  • Maggie Elizabeth Jones,
  • Clark Duke,
  • Morris Chestnut,
  • Ben Falcone,
  • Mary-Charles Jones,
  • Kevin Covais,
  • Lori Beth Edgeman,
  • Carlos Navarro,
  • Colton Medlin,
  • T.I.
Drehbuch
  • Craig Mazin
Musik
  • Christopher Lennertz
Kamera
  • Javier Aguirresarobe
Schnitt
  • Peter Teschner
Casting
  • Lisa Beach
Idee
  • Craig Mazin

Kritikerrezensionen

    1. Buddy-Komödie, die kein Klischee auslässt, aber vielleicht auch deswegen so erfolgreich ist.
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      1. Für seine neue Komödie "Voll abgezockt" konnte der US-amerikanische Regisseur Seth Gordon ("Kill the Boss", "Mein Schatz, unsere Familie und ich") mit Melissa McCarthy ("Brautalarm", "Mike & Molly") und Jason Bateman ("Kill the Boss", "Juno") zwei der derzeit angesagtesten Comedy-Stars seines Landes verpflichten.

        Spätestens seit "Brautalarm" ist die Oscar-nominierte Melissa McCarthy auch hierzulande den meisten Kinogängern ein Begriff. Wem der kesse Rotschopf schon damals irgendwie bekannt vorkam, der hat sie wahrscheinlich in der Fernseh-Serie "Gilmore Girls" gesehen. In den USA wird McCarthy mittlerweile als Garant gelungener Komödien gehandelt. Wenn man ihr dann noch einen ebenso talentierten Kollegen zur Seite stellt, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen sollte man meinen … Falsch gedacht!

        Dabei liegt bei "Voll abgezockt" das Problem in keiner Szene bei den beiden Schauspielern. Im Gegenteil, sie bewahren Gordons Film vor dem Totalabsturz. Denn ihren platt gezeichneten Rollen geben die beiden - wenn schon keine Tiefe - zumindest Charme und Glaubwürdigkeit. Aber auch ein Schauspieler hat nur begrenzte Möglichkeiten, um einer Rolle das gewisse Etwas zu verleihen.

        Den Grundstein für einen Film legt nun einmal der Drehbuchautor. Und da hat der Feder von Craig Mazin ("Hangover 2", "Scary Movie 3 & 4") ganz offensichtlich die kreative Tinte gefehlt. Wie er uns mit "Voll abgezockt" ausführlich beweist ist das A und O eines guten Filmes eine funktionierende Story. Mazins Geschichte ist allerdings an vielen Stellen unlogisch und oft auch langweilig. Schade eigentlich, denn an guten Witzen und Situationskomik mangelt es dem Film nicht.

        Fazit: Die Komödie "Voll abgezockt" beweist einmal mehr, dass das Gelingen eines Filmes nicht unbedingt vom Können seiner Protagonisten abhängen muss. Auch wenn Melissa McCarthy und Jason Bateman ein herrliches Road-Trip-Paar abgeben, können sie damit nicht die Schwächen der Story wettmachen.
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