Anzeige
Anzeige

Volt: Drama über einen Polizisten, der nach einem tödlichen Zwischenfall bei einer Demonstration die Seiten wechselt.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

In einer allzu nahen Zukunft existieren keine Staatsgrenzen mehr. Stattdessen wurden an den Rändern Deutschlands sogenannte Transitzonen errichtet, in denen Flüchtlinge unter desolaten Bedingungen in Baracken hausen. Mittendrin steckt der Polizist Volt (Benno Fürmann), dessen Leben sich zwischen Besäufnissen mit Kollegen, Treffen mit seiner heimlichen Affäre und aufgeheizten Polizeieinsätzen abspielt. Als bei einem Routineeingriff die Lage zu eskalieren droht, tötet er den Flüchtling Hesham im Affekt. Ein Untersuchungsausschuss soll den Vorfall klären, stattdessen wird Volt von seinen Kollegen eisern gedeckt. Doch die Tat lässt ihn nicht mehr los. Geplagt von Gewissensbissen beginnt Volt, sich nachts in das Flüchtlingslager zu schleichen. Dort trifft er auf Heshams attraktive Schwester Le Blanche (Ayo), die ihn für einen Freund und Gleichgesinnten hält. Schon bald ist Volt zwischen den Welten hin- und hergerissen. Bei Tag muss er sich als Polizist dem Druck stellen und gleichzeitig für „Ordnung“ sorgen, bei Nacht beginnt er mit Le Blanches Hilfe seine Weltsicht anzuzweifeln. Wie lange kann dieses Doppelleben gut gehen?

Volt - Hintergründe

Der deutsche Regisseur mit palästinensischen Wurzeln Tarek Ehlail hat mit „Volt“ eine Dystopie am Puls der Zeit entworfen. Flüchtlingskrise, Polizeigewalt und politische Korruption sind nur einige Themen, die im futuristischen Drama behandelt werden. Ausnahmeregisseur und ehemaliger Boxer Tarek Ehlail ist für seine wilden Independentfilme mit politischem Bezug bekannt, so wie etwa die Romanverfilmung „Chaostage“ oder dem Fußballfilm „Gegengerade„. Dabei konnte er trotz begrenzter Mittel wiederholt namenhafte deutsche Schauspielgrößen wie Moritz Bleibtreu oder Mario Adorf für seine Projekte gewinnen. Diesmal stehen Hauptdarsteller Benno Fürmann („Heil„), Stipe Erceg („Taxi„) und Denis Moschitto („Uns geht es gut„) zur Seite.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tarek Ehlail
Produzent
  • Maximilian Leo,
  • Jonas Katzenstein
Darsteller
  • Benno Fürmann,
  • Sascha Alexander Gersak,
  • Ayo,
  • Denis Moschitto,
  • Anna Bederke,
  • Surho Sugaipov
Drehbuch
  • Tarek Ehlail
Kamera
  • Mathias Prause
Schnitt
  • Andrea Mertens
Casting
  • Iris Baumüller
Anzeige