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Vom Ordnen der Dinge: Ungewöhnliche Dokumentation über die Bedeutung von Ordnung in unserem privaten und öffentlichen Alltag.

Handlung und Hintergrund

Ordnung ist das halbe Leben? An diesem Spruch scheint etwas dran zu sein, wenn man die Protagonisten beim Ordnen ihrer Welt beobachtet - ob in Vorgärten, privaten Wohnungen, öffentlichen Einrichtungen oder Forschungslaboren. Das Ordnen von Dingen kann einen Raum und Zeit vergessen lassen, von dieser Welt entrücken und geradezu heilsam sein. Kritisch wird es wiederum, wenn Staat und Wirtschaft sich in einem uferlosen Ordnungssystem verlieren und damit gesellschaftlich drängende Fragen ins Unermessliche verzögern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger
Produzent
  • Thomas Tielsch
Drehbuch
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger
Musik
  • Pit Przygodda
Kamera
  • Sven O. Hill
Schnitt
  • Gesa Marten
Ton
  • Jörg Haaßengier,
  • Jürgen Brügger

Kritikerrezensionen

  • Vom Ordnen der Dinge: Ungewöhnliche Dokumentation über die Bedeutung von Ordnung in unserem privaten und öffentlichen Alltag.

    Die Regisseure Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier haben sich für ihren Film in philosophische Gefilde gewagt und bringen auch historische Entwicklungen zu dem Thema ein. Dabei gehen sie mehr spielerisch als wissenschaftlich auf zentrale Fragen ein, z. B. wodurch Ordnung eigentlich motiviert wird, was Ordnung überhaupt mit Größenwahn und Machtverhalten zu tun hat und wie der Ordnungswahn zu einem geradezu religiös anmutenden Heilsversprechen ausarten kann. Skurril, intelligent, philosophisch und absolut unterhaltsam.
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