Anzeige
Anzeige

Vor mir der Süden: Dokumentation von Pepe Danquart, der 60 Jahre nachdem Pier Paolo Pasolini die 3.000 Kilometer umfassende Küste Italiens mit dem Auto abfuhr, die gleiche Route antritt.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Vor 60 Jahren im Jahre 1959 bereiste der italienische Regisseur und Schriftsteller Pier Paolo Pasolini („Medea“) die gesamte italienische Küste von Ventimiglia bis Triest mit dem Auto. Ein Fiat Millecento und eine Kamera waren seine ständigen Begleiter. Noch heute gilt die Reisereportage als einzigartiges Dokument europäischer Kulturgeschichte, in der der Regisseur mit warnendem Blick auf die Zukunft schaute.

2019 begibt sich Regisseur Pepe Danquart auf die Spuren von Pasolini. „Vor mir der Süden“ zeigt die italienische Küste, deren Bewohner*innen noch immer davon berichten, in einer Krise zu stecken. Touristen scharen sich an den idyllischen Orten, Waren und Flüchtlingsdramen bestimmen nun den Alltag. Im Vergleich der aktuellen Bilder mit denen aus vergangenen Tagen entsteht ein nostalgischer Film, der stellvertretend für Europa steht. Die Route führt erneut von Ventimiglia nach Triest, der Begleiter ist erneut ein Fiat Millecento.

„Vor mir der Süden“ ist bildgewaltig und zugleich bestürzend. Ab dem 1. Juli 2021 erscheint die Dokumentation endlich in den deutschen Kinos und erhielt die FSK 0.

Anzeige