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Wai dor lei ah yut ho: So eine gesellschaftskritische schwarze Komödie mit extremer Gewaltdarstellung hätte man dem ziemlich brav und staatstragend gewordenen chinesischen Kino eigentlich gar nicht mehr zugetraut, doch hier kommt sie mitsamt überzeugenden Darstellern, eleganter Big-Budget-Ausstattung und trockenen Pointen obendrauf. Regisseur und Kameramann wissen, was sie tun, bei der Inszenierung der heftigsten Onscreen-Killaktionen seit...

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Handlung und Hintergrund

Seit frühester Kindheit träumt die Telefonverkäuferin Cheng von einer Wohnung mit Hafenblick in ihrer Heimatstadt Hongkong. Doch in kaum einer anderen Gegend der Welt sind die Immobilienpreise so explodiert wie in China, und da Cheng nicht eben zu den von Haus aus Betuchten gehört, muss sie arbeiten wie ein Pferd, um die Chance auf ein Appartement zu ergattern. Oder sie ermordet ein paar Leute, um die Mietpreise im anvisierten Objekt zu drücken. Als alles Sparen nichts mehr fruchtet, entscheidet sich Cheng notgedrungen für Letzteres.

Um an die Immobilie ihrer Träume zu gelangen, geht eine junge Chinesin von harter Arbeit zu Serienmord über. Krasse Gewaltakte pflastern eine ambitionierte, gut gemachte Horrorsatire.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pang Ho-cheung
Produzent
  • Andrew Ooi
Darsteller
  • Josie Ho,
  • Anthony Wong,
  • Eason Chan,
  • Michelle Ye,
  • Norman Chu,
  • Lawrence Chou,
  • Paw Hee-ching,
  • Tsang Kwok-Cheung,
  • Subi Liang,
  • Conroy Chan Chi-Chung
Drehbuch
  • Pang Ho-cheung
Musik
  • Gabriele Roberto
Kamera
  • Nelson Yu Lik-wai
Schnitt
  • Wenders Li
Buchvorlage
  • Pang Ho-cheung

Kritikerrezensionen

  • So eine gesellschaftskritische schwarze Komödie mit extremer Gewaltdarstellung hätte man dem ziemlich brav und staatstragend gewordenen chinesischen Kino eigentlich gar nicht mehr zugetraut, doch hier kommt sie mitsamt überzeugenden Darstellern, eleganter Big-Budget-Ausstattung und trockenen Pointen obendrauf. Regisseur und Kameramann wissen, was sie tun, bei der Inszenierung der heftigsten Onscreen-Killaktionen seit „High Tension“. China macht drei Punkte beim internationalen Splatter-Wettrüsten, und selbst Kunstfreunde können sich das angucken.
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