Wald:Sinfonie: Dokumentarfilm über das Kammermusikfestival im verschlafenen finnischen Städtchen Kuhmo.
Handlung und Hintergrund
Im Dokumentarfilm „Wald:Sinfonie“ entführt uns die Co-Regisseurin Meri Koivisto in ihre finnische Heimat und zeigt uns das Kammermusikfestival in Kuhmo, einem kleinen Ort inmitten der unberührten Natur. Einmal im Jahr verwandelt sich die Ortschaft 600 Kilometer nördlich von Helsinki in eine echte Metropole, wenn das Kuhmo Kammermusikfestival stattfindet. Musiker*innen und Zugereiste bevölkern zwei Wochen lang die Straßen, die Einheimischen beobachten das Treiben stoisch, zeigen sich ihren Gästen dabei offen und gastfreundlich. Der Film ist eine Hommage an die Schönheit des finnischen Sommers, die warmherzige Gastfreundschaft der Menschen und die Magie der Musik, die für zwei Wochen im Jahr die Welt verzaubert.
„Wald:Sinfonie“ – Hintergründe und Kinostart
Im Jahr 2022 entstand „Wald:Sinfonie als Kooperation zwischen den deutschen Produktionsfirmen shiny birch productions und inselfilm produktion. Der Film wurde hauptsächlich in Deutschland und Finnland produziert und stellt Nils Dettmanns ersten Dokumentarfilm dar, während es für Meri Koivisto ebenso ein Debüt in der Filmregie ist. Beide haben ihre vielseitigen Erfahrungen aus Theater, Film und Fernsehen eingebracht, um ein authentisches und berührendes Filmerlebnis zu schaffen.
Der Kinostart von „Wald:Sinfonie“ ist für den 5. September 2024 in Deutschland geplant, die FSK-Freigabe stufte den Dokumentarfilm ohne Altersbeschränkung ein. Mit einer Laufzeit von 70 Minuten wird der Film in deutscher und finnischer Sprache gezeigt, mit Untertiteln in Deutsch, Finnisch und Englisch. Die Kombination aus eindrucksvollen Bildern und der bewegenden Musik des Kammermusikfestivals macht diesen Film zu einem besonderen Kinoerlebnis, das nicht nur Musikliebhaber, sondern auch Naturliebhaber und Freunde herzlicher Geschichten ansprechen wird.