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Lalechet al hamaijm: Fesselndes Kino vor einem eminent politischen Hintergrund. Pia und Axel sind die Enkelkinder eines Naziverbrechers, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Südamerika untertauchte. Eyal ist Kind deutsch-jüdischer Überlebender und arbeitet für den Mossad. Als er den Auftrag erhält, den Großvater von Pia und Axel, der wieder in Berlin vermutet wird, aufzuspüren, heftet er sich an Axels Fersen. Doch der desillusionierte...

Handlung und Hintergrund

Um an Alfred Himmelman, einen üblen Nazi-Kriegsverbrecher, heran zu kommen, freundet sich der abgebrühte israelische Geheimdienstmann Eyal (Lior Louie Ashkenazi) mit dessen sympathischen, politisch korrekten Enkeln Axel und Pia an (Knut Berger und Caroline Peters). Das bringt ihn bald in ein persönliches und auch berufliches Dilemma - besonders, als der homosexuelle Axel ihm seine Zuneigung gesteht.

Vor israelischen und deutschen Kulissen entspinnt sich in diesem ungewöhnlichen Buddy-Movie von Israels Starregisseur Eytan Fox („Yossi & Jagger„) ein höchst brisantes Freundschaftsgeflecht.

Pia lebt mit ihrem Freund in einem Kibbuz in Israel, ihr homosexueller Bruder Axel als Lehrer in Berlin. Beide sind Enkel eines berüchtigten Naziverbrechers, dem der israelische Geheimdienst in Person des Agenten Eyal auf den Fersen ist. Als Axel seine Schwester in Israel besucht, freundet sich Eyal mit den Geschwistern an. Kaum ist Axel zurück in Deutschland, bekommt der Mossad Hinweise, dass der Großvater noch lebt. Eyal wird von seinen neuen Freunden zur Geburtstagsfeier ihres Vaters erwartet, wo er den Kriegsverbrecher zur Strecke bringen will.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Eytan Fox
Produzent
  • Moshe Edery,
  • Leon Edery,
  • Dodi Zilber,
  • Micky Rabinovitz,
  • Gal Uchovsky,
  • Amir Harel
Darsteller
  • Caroline Peters,
  • Hanns Zischler,
  • Lior Louie Ashkenazi,
  • Knut Berger,
  • Gidon Shemer,
  • Carola Regnier,
  • Ernest Lenart,
  • Eyal Rozales,
  • Yousef Sweid,
  • Imad Jabarin,
  • Sivan Sasson,
  • Nataly Szylman,
  • Hugo Yarden,
  • Joshua Simon,
  • Tom Rahav,
  • Imke Barnstedt,
  • Adi Eisenman,
  • Mahir Tuocu,
  • Nesrin Cevadzade,
  • Ahmet Saydam,
  • Shay Rokach,
  • Sascha Remkuf,
  • Hubertus Regout,
  • Paysley Dalton,
  • Biggy van Blond
Drehbuch
  • Gal Uchovsky
Musik
  • Ivri Lider
Kamera
  • Tobias Hochstein
Schnitt
  • Yosef Grunfeld
Casting
  • Yael Aviv,
  • Chun Mei Tan

Kritikerrezensionen

  • Walk on Water: Fesselndes Kino vor einem eminent politischen Hintergrund. Pia und Axel sind die Enkelkinder eines Naziverbrechers, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Südamerika untertauchte. Eyal ist Kind deutsch-jüdischer Überlebender und arbeitet für den Mossad. Als er den Auftrag erhält, den Großvater von Pia und Axel, der wieder in Berlin vermutet wird, aufzuspüren, heftet er sich an Axels Fersen. Doch der desillusionierte Spitzenagent steht bald vor einem Dilemma, und Axels offen gelebte Homosexualität ist ihm mehr als zuwider. Eytan Fox‘ Vermögen, über Abgründe und Verdrängungen an den vielen Fronten zu erzählen, ist eindrücklich.

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