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Wallers letzter Gang: Irgendwo, in einem idyllischen Seitental im Allgäu, soll eine Bahnstrecke stillgelegt werden. Die Folge der Rationalisierungsmaßnahme: Der alte Streckengeher Waller, dessen Lebensgeschichte eng mit der Geschichte dieser Eisenbahnstrecke verbunden ist, muss in Rente geschickt werden. Ein letztes Mal bricht der wortkarge und verschlossene Waller, der seine Pensionierung nicht wahrhaben will, zu einem Kontrollgang...

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Handlung und Hintergrund

Ein Bahngleis im Allgäu. Der alte Streckengeher Waller macht sich wie jeden Morgen auf den Weg zur Arbeit. Sorgfältig packt er seine Sachen für den Tag zusammen und fährt mit dem Schienenbus zum Ausgangspunkt seines Kontrollgangs. Nichts scheint außergewöhnlich. Doch Waller weiß, daß er bald entlassen wird. Während er die Strecke zum letzten Mal abgeht, erinnert er sich an seine Jugend, an seine große Liebe Angelika und an seinen Freund Rasch, der im Zweiten Weltkrieg umkam.

Berührend-nostalgischer Film von Christian Wagner über einen alten Bahn-Streckengeher im Allgäu, der auf dem letzten Gang vor seiner Entlassung in Erinnerungen an sein Leben schwelgt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christian Wagner
Darsteller
  • Tilo Prückner,
  • Herbert Knaup,
  • Sibylle Canonica,
  • Irm Hermann,
  • Rolf Illig,
  • Volker Prechtel,
  • Dietlinde Elsässer,
  • Franz Böhm,
  • Crescentia Dünßer,
  • Robert Naegele,
  • Erika Wackernagel,
  • Rainer Egger
Drehbuch
  • Christian Wagner
Musik
  • Florian E. Müller
Kamera
  • Thomas Mauch
Schnitt
  • Norbert Herzner

Kritikerrezensionen

  • Wallers letzter Gang: Irgendwo, in einem idyllischen Seitental im Allgäu, soll eine Bahnstrecke stillgelegt werden. Die Folge der Rationalisierungsmaßnahme: Der alte Streckengeher Waller, dessen Lebensgeschichte eng mit der Geschichte dieser Eisenbahnstrecke verbunden ist, muss in Rente geschickt werden. Ein letztes Mal bricht der wortkarge und verschlossene Waller, der seine Pensionierung nicht wahrhaben will, zu einem Kontrollgang auf. Während er Schritt für Schritt die Schienen abschreitet, erinnert er sich an die verschiedenen Stationen seines Lebens: Die Kindheit in den 20er-Jahren, seine ersten beruflichen Erfahrungen, die Kriegsjahre und der schmerzliche Abschied von seinem besten Freund, der 1941 Soldat wird und nicht zurückkehrt. Nach dem Krieg begegnet Waller die große Liebe, die jedoch nicht ohne Hindernisse ist. Nie würde der Fabrikant Heindl einer Ehe zwischen seiner Tochter Angelika und dem einfachen Streckengeher zustimmen.

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