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Waren einmal Revoluzzer: Dramödie mit Julia Jentsch, die einem Freund aus alten Tagen helfen will, dabei ihr Leben gänzlich neu sortiert.

Handlung und Hintergrund

Die Revolution ist in Pension: Helene (Julia Jentsch) lebt mit ihrem Lebensgefährten Jacob (Manuel Rubey) in einer geräumigen Altbauwohnung in Wien, hat zwei Kinder und einen geregelten Job als Richterin. Helenes Freund aus alten Revoluzzer-Tagen Volker (Marcel Mohab) stichelt gern mit seinem Erfolg, kann jedoch das Glück mit seiner großen Liebe Künstlerin Tina (Aenne Schwarz) kaum fassen.

Als Volker geschäftlich nach Moskau verreist, kommt Helene eine Idee: Volker soll Pavel (Tambet Tuisk), einem alten Freund aus der wilden Zeit und ihr Ex-Freund, ein Paket mitbringen. Gesagt getan, doch erst einmal dort angekommen, merkt Volker, dass Pavel als Dissident im Moskauer Untergrund lebt. Nach einer Kurzschlussreaktion besorgt er seinem alten Freund falsche Papiere und auch Helene freut sich sichtlich darüber ihren Lover vergangener Tage wiederzusehen. Jedoch kommt Pavel nicht allein und bringt seine Ehefrau Eugenia (Lea Tronina) und das gemeinsame Baby mit.

Völlig überfordert mit der Situation einer ganzen Familie Asyl zu gewähren, will Helene die Kleinfamilie erst bei Volker abladen, später will Volker die Familie wieder zu Helene verfrachten. Dabei werden die Risse der Familien erst wirklich offenbart.

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Der Trailer zeigt die prekäre Situation:

„Waren Einmal Revoluzzer“ – Besetzung, Kinostart

Regisseurin Johanna Moder zeigt in ihrem zweiten Spielfilm nach „High Performance“ wie die intellektuelle Mittelschicht in den Mittdreißigern ihre komfortable Lebenssituation gefährden, um für ihre Ideale einzustehen.

In den Hauptrollen prallen die Idealvorstellungen von Julia Jentsch, Manuel Rubey, Aenne Schwarz, Marcel Mohab, Lena Tronina und Tambet Tuisk aufeinander. Ab dem 9. September 2021 startet „Waren einmal Revoluzzer“ in den deutschen Kinos und erhielt die FSK-Freigabe ab 12 Jahren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Johanna Moder
Darsteller
  • Julia Jentsch,
  • Manuel Rubey,
  • Aenne Schwarz,
  • Marcel Mohab,
  • Tambet Tuisk
Drehbuch
  • Manuel Rubey,
  • Johanna Moder,
  • Marcel Mohab
Musik
  • Clara Luzia
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