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Warm Bodies: Die Untoten beherrschen das Land, und er ist einer von ihnen: Zombie R bewegt sich durch ein post-apokalyptisches Amerika der kollabierten Hochhäuser, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways. R hat es vor allem auf eines abgesehen: auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen. Die Erinnerungen, die diese in sich bergen, sind sein Lebenselixier und erinnern ihn an das, was er auch einmal war: ein Mensch. Nachdem...

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Handlung und Hintergrund

In einer verseuchten, dem Untergang geweihten Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten.

In einer verseuchten, dem Untergang geweihten Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten.

In der Geisterlandschaft der Post-Zombieapokalypse verliebt sich ein unangepasster Untoter in eine Lebendige. Warmherzige und witzige Mischung aus romantischer Komödie, Gesellschaftssatire und Menschenfresserhorror.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Levine
Produzent
  • Cori Stern,
  • Nicolas Stern,
  • Laurie Webb,
  • David Hoberman,
  • Todd Lieberman,
  • Bruna Papandrea
Darsteller
  • Nicholas Hoult,
  • Teresa Palmer,
  • Analeigh Tipton,
  • Rob Corddry,
  • Dave Franco,
  • John Malkovich,
  • Cory Hardrict,
  • Diana Laura
Drehbuch
  • Jonathan Levine
Kamera
  • Javier Aguirresarobe
Schnitt
  • Nancy Richardson
Casting
  • Joanna Colbert,
  • Richard Mento

Kritikerrezensionen

    1. Nachdem die "Twilight"-Saga im vergangenen Jahr ihr Ende erreicht hat, gibt man sich in Hollywood nun wohl größte Mühe, die Lücke zu füllen. Und so kommen dieses Jahr nicht nur die potentiellen Blockbuster wie "Beautiful Creatures" und "Chroniken der Unterwelt" in die Kinos, sondern auch Jonathan Levines charmante Indie Love Story "Warm Bodies". Dabei folgt der Regisseur ("50/50") und Drehbuchautor einem simplen Konzept: ein bisschen Fantasy, charismatische Figuren, ganz viel Herzschmerz und die nötige Portion Humor. Gepaart mit einer Prise Originalität, ist so schnell das Potential für einen zukünftigen Kultfilm gegeben.

      Dabei ist "Warm Bodies" im Grunde auch wieder nur eine simple Love Story, deren Ende vollkommen vorhersehbar ist. Trotzdem ist die Geschichte charmant und ausgefallen umgesetzt und die Kombination aus seichter Romantik und groteskem Horrorambiente verleiht dem Film eine ausgefallene Stimmung. Über die Schauspielkunst der Hauptdarsteller lässt sich streiten. Newcomer Nicholas Hoult dürfte der Kinogänger vor allem als pummeligen Jungen neben Hugh Grant in "About a Boy" kennen. In "Warm Bodies" scheint er oft eher wie jemand, der krampfhaft versucht, einen Untoteten zu spielen, als wie ein wahrer Zombie. Teresa Palmer ("I am Number Four", "Wolf Creek") ist zwar bildhübsch, wirkt aber durchgehend wie eine blonde Kristen Stewart. Eine eher einseitig Mimik mit eingeschlossen. Lediglich John Malkovich ("Con Air", "RED") kann als strenger Vater und Beschützer der Menschheit glänzen. Trotz alledem tun mittelmäßige Schauspielleistung und relativ flache Charaktere der Unterhaltung keinen Abbruch.

      Im Gegensatz zu "Twilight" oder "Beautiful Creatures" richtet sich "Warm Bodies" auch weder ausschließlich an ein weibliches Publikum, noch speziell an Teenager. Im Gegenteil: Fantasy Fans jeden Alters dürften an dem einsilbigen R und der hübschen Julie Gefallen finden. Dass Levine seinen Protagonisten dann auch noch gerne unter dem Balkon der Angebeteten platziert und so des Öfteren mehr oder weniger subtile Anspielungen auf "Romeo und Julia" macht, ist nur einer der sympathischen Gags des Werks, an dem sich Filmliebhaber erfreuen können.

      Fazit: "Warm Bodies" ist eine originelle Mischung aus Horror, Fantasy und Romanze und birgt das Potential, ein weitgefächertes Publikum gut zu unterhalten.
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      1. Anfänglich charmanter Versuch, einen Zombiefilm als romantische Komödie aufzuziehen, dem aber zügig die Ideen ausgehen. Leider enttäuschend.
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