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What to Expect When You're Expecting: Kinder sind was Wunderbares! Doch der Weg dahin ist kein Spaziergang: die Hormone fahren Achterbahn, der Rücken schmerzt, die Pumps passen nicht mehr… und der werdende vater ist in diesen neun Monaten Ausnahmezustand auch keine große Hilfe. Hollywood-Superstars Cameron Diaz und Jennifer Lopez führen in dieser turbulenten Komödie ein Star-Ensemble an, das vor, während und kurz nach der Schwangerschaft alle Widrigkeiten...

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Handlung und Hintergrund

Fünf Frauen stehen vor einem Ereignis, das ihr Leben für immer verändern wird. Wendy, Skyler und Jules sind schwanger geworden, weil sie das auch wollten, Holly konnte es nicht, will sich ihren Kinderwunsch aber endlich mit einer Adoption erfüllen, und Rosie wird davon überrascht wie auch von Frauenheld Marco, der zu ihr und seiner Vaterschaft stehen will. In den folgenden neun Monaten zeigt sich, wie unterschiedlich Schwangerschaft zwischen Freude, Verunsicherung, Besorgnis und Leid erlebt werden kann.

Fünf Frauen stehen vor einem Ereignis, das ihr Leben für immer verändern wird. Wendy, Skyler und Jules sind schwanger geworden, weil sie das auch wollten, Holly konnte es nicht, will sich ihren Kinderwunsch aber endlich mit einer Adoption erfüllen, und Rosie wird davon überrascht wie auch von Frauenheld Marco, der zu ihr und seiner Vaterschaft stehen will. In den folgenden neun Monaten zeigt sich, wie unterschiedlich Schwangerschaft zwischen Freude, Verunsicherung, Besorgnis und Leid erlebt werden kann.

Fünf Paare, die teils gewollt, teils ungewollt Kinder bekommen oder keine Kinder bekommen können, durchlaufen neun turublente Monate. Mit Stars besetzte Ensemblekomödie über die unterschiedlichen Erfahrungen von fünf Paaren, die geplant oder unerwartet ein Kind erwarten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kirk Jones
Produzent
  • Heidi Murkoff,
  • Mark Bakshi,
  • Erik Murkoff,
  • Alan Nevins,
  • Allison Shearmur,
  • Jim Miller,
  • Mike Medavoy,
  • Arnold W. Messer,
  • David Thwaites
Darsteller
  • Cameron Diaz,
  • Jennifer Lopez,
  • Elizabeth Banks,
  • Chace Crawford,
  • Brooklyn Decker,
  • Ben Falcone,
  • Anna Kendrick,
  • Matthew Morrison,
  • Dennis Quaid,
  • Chris Rock,
  • Rodrigo Santoro,
  • Joe Manganiello,
  • Rob Huebel,
  • Tom Lennon,
  • Amir Talai,
  • Wendi McLendon-Covey,
  • Rebel Wilson,
  • Jesse Burch,
  • Mimi Gianopulos,
  • Genesis Rodriguez,
  • Taylor Kowalski,
  • Kim Fields,
  • Eric Mendenhall,
  • Maria Howell
Drehbuch
  • Shauna Cross,
  • Heather Hach
Musik
  • Mark Mothersbaugh
Kamera
  • Xavier Pérez Grobet
Schnitt
  • Michael Berenbaum
Casting
  • Deborah Aquila,
  • Tricia Wood
Buchvorlage
  • Heidi Murkoff

Kritikerrezensionen

    1. In Hollywood hat man scheinbar das Adaptieren von Selbsthilfebüchern für sich entdeckt. Nachdem "Er steht einfach nicht auf dich" 2009 ins Kino kam, folgen diesen Sommer der Dating Ratgeber "Denk wie ein Mann" mit Chris Brown und die Verfilmung des Schwangerschaftsbestsellers "Ein Baby kommt!" (engl. Titel "What to expect when you are expecting"). Der Ratgeber wurde weltweit über 35 Millionen Mal verkauft und kommt wohl jeder Schwangeren einmal in die Hände. Regisseur Kirk Jones versuchte sich nun darin, das Buch in Form eines starträchtigen Episodenfilms namens "Was passiert, wenn´s passiert ist" auf die Leinwand zu bringen. Schon auf den ersten Blick wirkt sein Sprung von dem netten Indie-Drama "Everybody´s Fine" mit Kate Beckinsale ("Underworld"), Robert DeNiro ("Red Lights") und Drew Barrymore ("Verrückt nach dir"), bei dem er zuletzt Regie führte, hin zu dem Mainstream-fähigen Film etwas seltsam. Und so ist es auch nicht wirklich verwunderlich, dass Jones bei dem Versuch, Drama und Komödie unter einen Hut zu bringen, am Ende doch ziemlich scheitert.

      Bei Episodenfilmen bleiben die Figuren oft Karikaturen, anstatt sich zu wirklich vollen Charakteren zu entwickeln. Das ist bei "Was passiert, wenns passiert ist" leider auch nicht wirklich anders. Wie schon "Er steht einfach nicht auf Dich", "Valentinstag" und "Happy New Year" zuvor, wird auch hier vor allem auf große Namen und ein Filmplakat mit vielen bekannten Gesichtern gesetzt. Und das zieht, besonders bei dem weiblichen Publikum. Dadurch dürfte auch dieser Film einigermaßen viele Zuschauer in die Kinos locken. Ob diese mit dem Resultat am Ende wirklich zufrieden sind, ist aber eine andere Frage.

      Die Charaktere bleiben flach, besonders Cameron Diazs ("Bad Teacher", "Knight and Day") Figur Jules und ihr ewiges Hin und Her mit Freund Evan, welches sich konsequent nur darum dreht, ob das Ungeborene Kind nun beschnitten werden soll oder nicht, ist langatmig und befremdlich. Bis auf diese Diskussion, macht die beiden Figuren eigentlich nichts aus, was nicht gerade für starke Charaktere spricht. Jennifer Lopez ("Ein ungezähmtes Leben", "Darf ich bitten?") macht sich als werdende Adoptivmutter zwar ganz gut und spielt emotional und überzeugend, rutscht aber ab und zu in zu dramatische Sphären ab. Wenn sie unter Tränen ihre Unfruchtbarkeit bedauert, weil ein Baby in sich zu tragen etwas ist, was "jede Frau können sollte", ist das zwar vielleicht realistisch, aber dennoch zu nah am Klischee. Auch ihr Ehemann Alex, dessen ganze Storyline sich nur darum dreht, dass er Angst vorm Vaterwerden hat und sich nicht sicher ist, ob er sich dazu wirklich bereit fühlt, verkörpert vor allem eines: ein ziemliches Klischee.

      Elizabeth Banks ("Die Tribute von Panem", "Our Idiot Brother") Figur Wendy hingegen soll wohl ordentlich Lacher einheimsen, ist aber zum Teil eher peinlich und läd zum Fremdschämen ein. Das wundert auch nicht wirklich, denn Wendy ist mit Janice (Rebel Wilson) befreundet und Frau Wilson hat anscheinend ein Patent darauf, peinliche Rollen anzunehmen. Dazu muss man sich nur "Die Trauzeugen" oder "Brautalarm" ansehen.

      Die einzig wirkliche gelungene Darstellung gebührt Rosie (Anna Kendrick) und Marco (Chace Crawford), die eine ungewollte Schwangerschaft erfahren und nun mit den Konsequenzen klarkommen müssen.

      Kirk Jones versucht verzweifelt, Comedy und Drama unter einen Hut zu bringen. Bedingt gelingt dies auch, manche Lacher sitzen und die dramatischen Moment gehen zum Teil zu Herzen. Allerdings ist der Sprung von Fehlgeburt zur lustigen Daddy Gruppe und von Verlustschmerzen hin zu geschmacklosen Witzen doch mehr als unpassend. Wenn man gerade schockiert mit dem Verlust eines Babys mitfühlt und dann aber schon wieder einen Lacher nach dem nächsten präsentiert bekommt, wirkt dies unstimmig und befremdlich.

      Fazit: "Was passiert, wenn´s passiert ist" versucht mit allen Mitteln, ein Star-gespickter Episodenfilm zu werden. Allerdings gelingt die Mischung von Tragik und Komik zu keinem Zeitpunkt wirklich, was in einem unstimmigen Werk endet, bei dem man am Ende nicht wirklich weiß, was man davon halten soll.
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