Was wir wollten: Netflix-Drama um Eheleute, die den Kinderwunsch nie erfüllen konnten und eine Krise durchlaufen.
Handlung und Hintergrund
Alice (Lavinia Wilson) und Niklas (Elyas M’Barek) sind seit einigen Jahren miteinander glücklich, wäre da nicht der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind. Mittels In-vitro-Fertilisation haben sie mehrere Versuche der künstlichen Befruchtung hinter sich, vergebens. Die Ärztin rät ihnen nach dem letzten Versuchen, sich eine Auszeit zu nehmen.
Auf Sardinien wollen sie im Strandurlaub auf andere Gedanken kommen, mit dem Lebenswunsch abschließen. Stattdessen bezieht im Nachbarhaus eine Familie aus Südtirol ihr Urlaubsdomizil und dem Paar wird einmal mehr vor Augen gehalten, was es bedeutet, keine eigenen Kinder zu haben. Lang unterdrückte Gefühle brechen hervor, die Emotionen brodeln. „Ich will ein eigenes Kind oder gar keins, so Ego bin ich“, wirft Alice ihrem Partner Niklas an den Kopf. Als sich ein unvorhergesehenes Unglück ereignet, beginnen alle Beteiligten ihre Sicht auf das Leben zu überdenken.
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„Was wir wollten“ – Hintergründe, Besetzung, Netflix-Start
„Der Lauf der Dinge“ ist die zugrunde liegende Kurzgeschichte von Peter Stramm, die Verfilmung „Was wir wollten“ spricht das schwierige Thema an, wenn ein Paar den eigenen Kinderwunsch nicht erfüllen kann. Mit Elyas M’Barek („Fack Ju Göhte“-Reihe) und Lavinia Wilson („Enkel für Anfänger“) ist das Drama hochkarätig besetzt.
Die österreichische Produktion von Regisseurin Ulrike Kofler wurde zwischen Oktober bis November 2019 in Wien und Sardinien gedreht, am 11. November 2020 erscheint „Was wir wollten“ zunächst auf Netflix Deutschland, einen Monat später, am 22. Dezember 2020, auf Netflix Österreich. Zusätzlich schickt sich das Ehedrama an, bei der Oscar-Verleihung 2021 eine Rolle zu spielen. „Was wir wollten“ ist der österreichische Beitrag um die Kategorie Bester Internationaler Film.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ulrike Kofler
Produzent
- Alexander Glehr,
- Johanna Scherz
Darsteller
- Elyas M'Barek,
- Lavinia Wilson,
- Anna Unterberger,
- Lukas Spisser
Drehbuch
- Ulrike Kofler