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Die 5 kuriosisten Gastauftritte von Musikern in Filmen & Serien

Die 5 kuriosisten Gastauftritte von Musikern in Filmen & Serien
© FX Network

Seit jeher versuchen sich Musiker wiederholt als Schauspieler, was mitunter zu kuriosen Resultaten führen kann. Nicht jedem gelingt ein ernst zu nehmender Auftritt wie Eminem in „8 Mile“, Whitney Houston in „Bodyguard“ oder Justin Timberlake in „The Social Network“. Manche sind dennoch lustig, kultig oder einfach komplett daneben. Wir haben deshalb die fünf denkwürdigsten Schauspiel-Ausflüge von Musikern für euch zusammengetragen.

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Lady Gaga trat vor wenigen Wochen den Beweis an, dass Musiker als Schauspieler durchaus Erfolg haben können. Für ihre Darbietung in „American Horror Story“ konnte sie immerhin einen Golden Globe einstreichen, auch wenn dies ein seltenes Beispiel ist. Meistens sind solche Ausflüge in eine andere Branche nicht von Erfolg gekrönt, auch wenn sie im Nachhinein oftmals zu einigen kuriosen Szenen führen. Wir haben fünf dieser denkwürdigen Momente für euch zusammengetragen.

Marilyn Manson in „Party Monster“

Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass Marilyn Manson in der übernatürlichen Thriller-Serie „Salem“ mitspielen wird. Für den extravaganten Sänger ist das nicht der erste Schauspielversuch, aber wir wollen hier nicht seine Auftritte in „Sons of Anarchy“ oder „Californication“ mit einer Platzierung würdigen. Erinnert sich noch jemand an „Party Monster“?

Das biographische Drama präsentierte uns Kinderstar Macaulay Culkin („Kevin allein zu Haus“) als einen Partypromoter, der im New York der 1980er Jahre richtig einen draufmachen will. „Party Monster“ verschwand schnell in der Bedeutungslosigkeit, aber der Auftritt von Marilyn Manson als Drag Queen Christina ist zweifellos das erwähnenswerte Highlight dieses Films.

Keith Richards in „Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt“

Im dritten Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe lernten wir den Vater von Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) kennen - der von niemand Geringerem als Keith Richards gespielt wurde. Als Captain Edward Teague Sparrow sorgte der Gitarrist der „Rolling Stones“ für eine kleine, aber denkwürdige Darbietung.

Nur nicht, dass uns Keith Richards einen knallharten, angsteinflößenden Piraten präsentierte, sein Part auch verrückt genug, um ihm einen Platz in dieser Liste zu sichern. Immerhin trägt Teague den Schrumpfkopf von Jacks Mutter stets bei sich, was definitiv kurios ist.

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Prince in „New Girl“

Kommen wir zu den Musikern, die sich selbst spielten und damit für spaßige Momente sorgten. Prince gelang solch ein Ausflug ins Schauspiel in der humoristischen Serie „New Girl“, wo er für Jess (Zooey Deschanel) und Nick (Jake Johnson) nicht nur den kompetenten Paarberater gab, sondern auch an einer Szene beteiligt war, die im Internet vielfach zitiert wurde.

Darüber hinaus sorgte er mit seinen Pancakes für eine unterhaltsame Anspielung an die Geschichte von Charlie Murphy, dem Bruder von Eddie Murphy, die dieser in Chappelle’s Show zum Besten gab. Wer sie noch nicht kennt: Viel Spaß.

Alice Cooper in „Wayne’s World“

Der zweite Musiker in unserer Liste, dem in seinem Gastauftritt ganz offen gehuldigt wurde. Alice Cooper erteilte in „Wayne’s World“ nicht nur eine lehrreiche Geschichtsstunde, sondern lieferte mit seinem Part die Ausgangslage für eine gelungene Überzeichnung des Groupie-Verhaltens.

Zwar gelang dem Rocksänger schauspielerisch keine fesselnde Darbietung, aber die filmische Musik-Hommage „Wayne’s World“ darf in einer solchen Liste natürlich nicht fehlen und Alice Cooper lieferte eben die nötige Vorlage für eine berühmte Szene.

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Michael Jackson in „Men in Black II“

Diese Liste darf selbstverständlich nicht ohne den King of Pop zu Ende gehen und deswegen geht der verbleibende Platz an Michael Jackson. Zwar musste die Musik-Legende einige Parodien auf seine Kosten ertragen, wie beispielsweise in „Scary Movie 3“, aber in „Men in Black II“ durfte Michael Jackson selbst vor die Kamera treten.

Zwar wurde es am Ende nichts mit seinem erwünschten Posten als „Agent M“, aber der Musiker sorgte dennoch für eines der wenigen Highlights des Films. Wobei es beinahe nicht seine erste Darbietung gewesen wäre, aber George Lucas wollte den King of Pop nicht in „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ als Jar Jar Binks besetzen.

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