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We Are X: Musikdokumentation über die japanische Rockband "X Japan", deren charismatischem Leader Yoshiki sowie den Auftritt im ausverkauften Square Garden in New York.

Handlung und Hintergrund

Was im Westen unter dem Namen Glamrock bekannt ist, heißt in Japan visual kei, und es gibt wohl kaum eine Band, die diesen Stil so geprägt hat wie die Gruppe X Japan. Seit dem Debüt mit dem Album Vanishing Vision im Jahr 1988 gehören X Japan zu den erfolgreichsten Rockbands des Landes. Und auch international können die Metal-Balladen immer mehr Fans begeistern. Doch die Geschichte der Band und ihrer Gründer, dem Drummer Yoshiki und dem Sänger Toshi, steckt voller tragischer Rückschläge.

Vor dem Hintergrund des Konzerts im Madison Square Garden am 11. Oktober 2014 taucht „We Are X“ in die persönliche Geschichte von Yoshiki ein, dessen Vater Selbstmord begangen hat, als Yoshiki zehn Jahre alt war. Auch die Geschichte von Sänger Toshi wird erzählt, der die Band 1997 verließ, weil laut eigenen Aussagen von einem Kult gehirngewaschen wurde. In zahlreichen Interviews mit Stars wie Gene Simmons, Marilyn Manson oder dem Comic-Schöpfer Stan Lee lässt die Musikdokumentation von Stephen Kijak die wechselhafte Geschichte der Band Revue passieren.

„We Are X“ - Hintergründe

Mit ihren musikalisch und visuell spektakulären Auftritten hat die Rockgruppe X Japan Ende der 80er Jahre eine Revolution in Japan ausgelöst. Mit mehr als 30 Millionen verkauften Singles und Alben gehört die Band auch heute noch zur Spitze der heimischen Popkultur - und erreicht zunehmend auch ein internationales Publikum. Der Filmemacher Stephen Kijak („Stones in Exile„) untersucht den Erfolg der außergewöhnlichen Combo. Die Musikdokumentation wurde im Wettbewerb des Sundance Filmfestivals 2016 uraufgeführt und gewann den Spezialpreis der Jury für den besten Schnitt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephen Kijak
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