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Eia jõulud Tondikakul: Weihnachtlicher Familienfilm über ein junges Mädchen, das Weihnachten auf einem bedrohten Bauernhof verbringen muss.

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Handlung und Hintergrund

Die kleine Eia (Paula Rits) hatte sich bereits auf ein Weihnachtsfest mit ihren viel beschäftigten Eltern gefreut, doch im letzten Augenblick fällt das ins Wasser. Während die beiden arbeiten müssen, soll die Zehnjährige auf den Bauernhof eines Bekannten geschickt werden.

Statt sich vor Ort zu grämen, kommt die kleine Eia aus dem Staunen nicht heraus: Der Bauernhof ist von einem schneebehangenen Wald umgeben, in der zahlreiche Tiere und Eulen zu sehen sind. Mit weiteren Kindern freundet sie sich schnell an. Ein raffgieriger Verwalter namens Ravio (Juhan Ulfsak) trübt das winterliche Fest. Er plant, den gesamten Wald abzuholzen. Gemeinsam mit den Kindern auf dem Bauernhof und dem Gutsbesitzer will Eia dagegen vorgehen. Was soll nur aus den Tieren und den Wäldern werden? Über kurz oder lang stößt sie sogar auf ein Familiengeheimnis.

„Weihnachten im Zaubereulenwald“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Aus Estland erreicht uns der naturverbundene Weihnachtsfilm „Weihnachten im Zaubereulenwald“. Der geplante Kinostart am 19. November 2020 kann leider aufgrund der geschlossenen Kinos nicht eingehalten werden, der neue Kinostart ist am 2. Dezember 2021. Die FSK gab den Familienfilm ab 0 Jahren frei.

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Bereits im Vorfeld entpuppt sich der bezaubernde Winterfilm von Regisseurin Anu Aun („The Polar Boy“) als Kinoabenteuer für die ganze Familie. Beim 24. Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum in Chemnitz erhielt „Weihnachten im Zaubereulenwald“ gleich drei Preise, unter anderen für die junge Paula Ritts als beste Kinderdarstellerin.

Mit Themen wie Naturschutz und Nachhaltigkeit werden nicht nur die große Magie des Waldes näher beleuchtet, sondern zugleich Mut, Freundschaft und Engagement der Charaktere in den Vordergrund gestellt. Der Weihnachtsfilm erhielt von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat „Wertvoll“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anu Aun
Darsteller
  • Paula Rits,
  • Märt Pius,
  • Siim Oskar Ots,
  • Liis Lemsalu

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Die zehnjährige Eia muss über Weihnachten ohne Eltern zu einem ihr unbekannten alten, aber fürsorglichen Mann, der mit seinen Nachbarn ein gutes Verhältnis hat. Von ihrer Heimatstadt Tallin reist sie in den Zaubereulenwald. Sie fühlt sich dort sehr schnell wohl, weil es viele wilde Tiere gibt, die sie mag. Diese Tiere zeichnet sie ab, weil sie eine leidenschaftliche Zeichnerin ist. Bei einer Wanderung im Wald findet sie eine besondere Feder, die sie auf einen geheimnisvollen Pfad führt, denn der Wald ist in Not. Nebenbei kommt sie einem Familienstreit auf die Spur. Uns hat der Film gefallen, weil er in einer friedlichen und winterlichen Landschaft spielt. Er hat eine gute Aussage, weil er viel über die Natur erzählt. Mensch und Natur müssen freundlich miteinander umgehen: „Frage den Baum, ob er unser Weihnachtsbaum sein will.“ Im Laufe der Geschichte wird ein alter Familienstreit begraben, weil jemand über seinen Schatten springt. Durch viele Tieraufnahmen vermittelt der Film die Botschaft, dass die Menschen mehr auf die Tiere achten sollten. Wir fanden, es gab ein paar Filmfehler, die uns aufgefallen sind. In der Mitte war das Filmtempo langgezogen und träge und am Ende zu schnell und abgehackt. Das Tempo war nicht gleichmäßig. Die Geschichte ist nach dem klassischen Familienfilmschema aufgebaut und uns schon oft begegnet.

    familienfreundlich: 5 Sterne
    weihnachtlich: 4,5 Sterne
    realistisch: 3,5 Sterne
    witzig: 2 Sterne
    besonders: 2 Sterne

    Gesamtbewertung: 3,5 Sterne.
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