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Werner Nekes - Das Leben zwischen den Bildern: Dokumentation über den Avantgardefilmer Werner Nekes, der mit Stars wie Helge Schneider oder Christoph Schlingensief arbeitet und optische Apparaturen sammelte.

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Handlung und Hintergrund

Er war Filmemacher und leidenschaftlicher Sammler zugleich: Der Avantgardekünstler Werner Nekes hat seit Mitte der 1960er Jahre mehr als 100 Filme gedreht und eine herausragende Sammlung von fast 40.000 optischen Apparaturen, historischen Kameras und Laternae magicae aufgebaut. Der Nachlass des im Jahr 2017 verstorbenen Künstlers ist ebenso umfangreich wie vielfältig. So hat Nekes etwa die Schlagerfilm-Parodie „Johnny Flash“ zusammen mit Helge Schneider gedreht und für den zehnminütigen Experimentalfilm „schwarzhuhnbraunhuhnschwarzhuhnweißhuhnrothuhnweiß oder put-putt“ ein Huhn geschlachtet.

Wie die Sammlung der optischen Apparaturen zeigt, hat sich Nekes dabei immer auch für die mediale Geschichte des Filmes und des Sehens interessiert. Wie entsteht Wahrnehmung und welche Arbeit verrichtet das Auge? In zahllosen Gespräch mit Freunden und Weggefährten wie etwa Bernd Upnmoor, Helmut Herbst, Alexander Kluge, Klaus Wyborny, Daniel Kothenschulte und Helge Schneider untersucht die Regisseurin Ulrike Pfeiffer das Phänomen Nekes sowie die Geschichte des deutschen Experimentalfilmes.

„Werner Nekes - Das Leben zwischen den Bildern“ - Hintergründe

Ulrike Pfeiffers („Der Photograph“) Dokumentation „Werner Nekes - Das Leben zwischen den Bildern“ wurde erstmals im Rahmen der Berlinale 2017 aufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt konnte Werner Nekes leider nicht mehr an der Vorführung teilnehmen. Der Avantagardefilmer war nur einen Monat zuvor im Alter von 72 Jahren verstorben. Für sein Werk ist Nekes mehrmals ausgezeichnet worden. So erhielt er für seinen Langfilm „Uliisses“ etwa den Deutschen Kritikerpreis sowie im Jahr 1969 den Bambi für sein Gesamtschaffen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ulrike Pfeiffer
Produzent
  • Gerd Haag
Darsteller
  • Prof. Werner Nekes
Drehbuch
  • Ulrike Pfeiffer
Musik
  • André Feldhaus
Kamera
  • Bernd Meiners,
  • Thomas Vollmar
Schnitt
  • Kawe Vakil
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