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Wet Sand: Georgisches Drama über eine tragische queere Liebesgeschichte

Handlung und Hintergrund

Die Bewohner des kleinen Dorfs am Schwarzen Meer in Georgien glauben alle, sich gegenseitig gut zu kennen. Als jedoch eines Tages Eliko erhängt in seinem Haus aufgefunden wird, stellen sich eine Menge Fragen. Elikos Enkelin Moe (Bebe Sesitashvili) reist nach langer Zeit wieder aus der Stadt an die Küste, um die Beerdigung ihres Großvaters zu organisieren. Vor Ort stößt Moe hierbei auf ein enges Netz aus Lügen, welches sich über zwanzig Jahre in die Vergangenheit zurück spannt. Gemeinsam mit ihrer neu-gewonnenen Freundin Fleshka (Megi Kobaladze) bricht sie schließlich das jahrzehntelange Schweigen und offenbart die tragische Geschichte von Elikos geheimer Liebschaft mit dem Dorfbewohner Amnon (Gia Agumava).

„Wet Sand“ – Besetzung, Hintergründe, Kinostart

„Wet Sand“ von Elene Naveriani („I am Truly a Drop of Sun on Earth“), 1985 in Tiflis, Georgien geboren, ist ein filmisches Manifest gegen Homophobie. Das melancholische Porträt der Außenseiter*innen des ländlichen Georgiens gibt diesen eine Stimme und zeigt eine berührende Geschichte von generationsübergreifender Solidarität und queerem Empowerment. Premiere feierte das georgische Drama auf dem Locarno Film Festival, wo Hauptdarsteller Gia Agumava für seine Performance als Amnon in der Sektion „Cineasti del presente“ (dt. „Filmemacher der Gegenwart“) als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. In weiteren Rollen sind Bebe Sesitashvili als Moe, Megi Kobaladze als Fleshka, sowie Giorgi Tsereteli, Eka Chavleishvili, Zaal Goguadze und Kakha Kobaladze zu sehen.

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„Wet Sand“ ist ab dem 24. November 2022 in den deutschen Kinos zu sehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Elene Naveriani
Darsteller
  • Gia Agumava,
  • Eka Chavleishvili,
  • Zaal Goguadze
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