When in Rome: Die New Yorkerin Beth (Kristen Bell) hat eigentlich der Liebe abgeschworen. Bei einem Trip zur Hochzeit ihrer Schwester nach Rom lässt sie sich hinreißen, in einem angeblich magischen Liebesbrunnen mehrere Münzen aufzuheben. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit die unsterbliche Zuneigung der ehemaligen Besitzer aufhalst. Mit einem Mal machen ihr ein kleinwüchsiger Wurstmagnat, ein Straßenzauberer, ein Maler und ein...
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Handlung und Hintergrund
Die New Yorkerin Beth hat eigentlich der Liebe abgeschworen. Bei einem Trip zur Hochzeit ihrer Schwester nach Rom lässt sie sich hinreißen, in einem angeblich magischen Liebesbrunnen mehrere Münzen aufzuheben. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit die unsterbliche Zuneigung der ehemaligen Besitzer aufhalst. Mit einem Mal machen ihr ein kleinwüchsiger Wurstmagnat, ein Straßenzauberer, ein Maler und selbstverliebtes Model den Hof. Als ihr auch noch der wahre Mann ihrer Träume, Nick, Avancen macht, ist sich Beth nicht sicher, ob er es wirklich ernst meint.
Bei einem Trip zur Hochzeit ihrer Schwester nach Rom lässt sich die New Yorkerin Beth hinreißen, in einem angeblich magischen Liebesbrunnen mehrere Münzen aufzuheben. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit die unsterbliche Zuneigung der ehemaligen Besitzer aufhalst. Mit einem Mal machen ihr ein kleinwüchsiger Wurstmagnat, ein Straßenzauberer, ein Maler und selbstverliebtes Model den Hof. Als ihr auch noch der wahre Mann ihrer Träume, Nick, Avancen macht, ist sich Beth nicht sicher, ob er es wirklich ernst meint.
Besetzung und Crew
Regisseur
Mark Steven Johnson
Produzent
Mindy Farrell,
Steven Roffer,
Ezra Swerdlow,
Gary Foster,
Andrew Panay
Darsteller
Kristen Bell,
Josh Duhamel,
Anjelica Huston,
Danny DeVito,
Will Arnett,
Jon Heder,
Dax Shepard,
Alexis Dziena,
Kate Micucci,
Peggy Lipton,
Luca Calvani,
Keir O'Donnell,
Bobby Moynihan,
Kristen Schaal,
Judith Malina,
Lee Pace,
Natalie Joy Johnson,
Brian Golub
Drehbuch
David Diamond,
David Weissman
Musik
Christopher Young
Kamera
John Bailey
Schnitt
Andrew Marcus,
Ryan Folsey
Casting
Kathleen Chopin
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Wenig schmeichelhaft ist das Bild, welches US-Komödien derzeit von erfolgreichen Karriere-Girls zeichnen. Obwohl unabhängig, selbstbewusst und eigenständig, laufen die frustrierten Singlefrauen blind dem ersten feschen Kerl hinterher und stellen sich dabei noch reichlich trottelig an. Liebe macht blind blind offenbar auch für ein missratenes Skript und eine konzeptlose Regie, die dieser neuen märchenhaften Komödie den letzten Rest an Romantik austreiben und die Charaktere zu Karikaturen verzeichnen. Dies betrifft nicht allein die blonde Protagonistin Beth.
Ohnehin darf man bei Mark Steven Johnson keine allzu hohen Ansprüche stellen. Bislang legte der Autor und Filmemacher mit Simon Birch, Daredevil und Ghost Rider drei eher durchschnittliche Regiearbeiten vor, die auf eigenem Skript basierten. Dass es noch eine Spur tiefer geht, beweist der Ex-Komödienautor mit When in Rome Fünf Männer sind vier zuviel, wo er erstmals ein fremdes Drehbuch umsetzt. Vielleicht mag ihn ja der Fantasy-Aspekt gereizt haben, der jedoch reichlich unglaubwürdig erscheint. So schnappt sich die verärgerte, betrunkene Beth vier Münzen und einen Casinochip aus einer Art Trevi-Brunnen, deren Ex-Besitzer ihr in Folge blindwütig wie treue Hunde hinterher laufen. Was für ein Zufall, dass die meisten Herren Amerikaner sind, denn der größte Teil der Laufzeit spielt ohnehin in New York.
Die verliebten, reichlich spinnerten Herrschaften, ein Straßenzauberer, ein Porträtmaler, ein kleinwüchsiger Bratwurstbaron, ein narzisstisches männliches Model sowie offenbar noch der angebetete Trauzeuge Nick, werden allesamt von Komikern verkörpert Jon Heder, Will Arnett, Danny De Vito sowie Kristen Bells Freund Dax Shepard, doch angesichts ihrer überzogenen Charaktere bleibt das maximale Vergnügen aus. Kristen Bells Spiel passt sich streckenweise dem lärmenden Nonsens an, das manche Gags aus Väter der Klamotte-Zeiten recycelt. Selbst die kurzen Parts von Angelica Huston und Don Johnson, die sich inzwischen ihre Rollen wohl nicht mehr aussuchen können, wirken verschenkt. Einige malerische Postkartenansichten und wenige geglückte Pointen können nicht über lange Durststrecken in dieser angestrengten Angelegenheit hinweg helfen.
Fazit: Bemühte Romantikkomödie mit überzeichneten Figuren, Holzhammerhumor und schwachem Timing.