Whitney - Can I Be Me?: Dokumentarfilm über die Sängerin Whitney Houston, ihre Karriere und ihren tragischen Tod im Jahr 2012 an einer Drogenüberdosis.
Handlung und Hintergrund
Aufstieg und Fall der größten Stimme der Popmusik - als Whitney Houston im Jahr 2012 im Alter von 48 Jahren an einer Drogenüberdosis stirbt, bleiben viele Fragen zurück. Warum verfiel die Ausnahmesängerin den Drogen? Was hielt sie bei ihrem Mann Bobby Brown, der sie ausnutzte und schlug? Die Dokumentation „Whitney - Can I Be Me?“ beleuchtet die unterschiedlichen Facetten der tragischen Karriere von Whitney Houston.
Zu Wort kommen Familie, Bekannte, Produzenten und Freunde der erfolgreichen Soul-Sängerin. Dabei konzentriert sich die Dokumentation auf bisher ungesehenes Archivmaterial, um einen frischen Blick auf das Umfeld von Whitney Houston und ihre Auftritte zu gewinnen. Ehrgeizig trainiert die Sängerin vor ihren körperlich herausfordernden Auftritten. Die weltumspannende „My Love Is Your Love“-Tour im Jahr 1999 ist der Höhepunkt ihrer Karriere. Es ist allerdings auch der Punkt, an dem der Drogenmissbrauch endgültig an die Öffentlichkeit kommt. In Interviews und Originalaufnahmen von der Tour berichtet die Sängerin von den Strapazen - ein intimer Blick ins tragische Schicksal einer Ausnahmekünstlerin.
„Whitney - Can I be Me?“ - Hintergründe
Als John Lennon behauptete, die Beatles seien sogar größer als Jesus, hatte er nicht mit Whitney Houston gerechnet. Die Soul-Diva erzielte mehr aufeinanderfolgende Nummer-Eins-Hits als die Beatles und ist laut Guinness-Buch der Rekorde die am häufigsten ausgezeichnete Popmusikerin der Geschichte. Allein von ihrem Debütalbum „Whitney Houston“ wurden in den USA mehr als 13 Millionen Exemplare verkauft. Darüber hinaus war die Sängerin in dem Erfolgsfilm „Bodyguard“ mit Kevin Costner zu sehen - ein Auftritt, der ihr Weltruhm einbrachte.
Die Filmemacher Rudi Dolezal und Nick Broomfield haben sich in ihrem bisherigen Werk immer wieder mit den Karrieren von Popmusikern beschäftigt. Gemeinsam haben die beiden etwa an Musikdokumentationen wie „Kurt & Courtney“, „Falco - Hoch wie nie“ und „Biggie and Tupac“ gearbeitet. Für ihr Werk sind die Regisseure mehrfach ausgezeichent worden - Rudi Dolezal etwa mit zwei Grammys. Nick Broomfiled („Battle for Haditha„) wiederum erhielt den renommierten BAFTA-Award für seine Dokumentation „Soldier Girls“.
„Whitney - Can I be Me?“ ist nicht der einzige Film, der sich in nächster Zeit mit dem tragischen Tod der Sängerin befassen wird. Wie der Oscarpreisträger Kevin Macdonald („Ein Tag im September“, „Marley„) bereits enthüllt hat, plant auch er eine Dokumentation über die Sängerin.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nick Broomfield,
- Rudi Dolezal
Produzent
- John Battsek,
- Vinnie Malhotra,
- Patrick Holland,
- Kate Townsend,
- Charles Finch,
- Shani Hinton,
- Benjamin Silverman,
- Marc Hoeferlin
Darsteller
- Whitney Houston,
- Robyn Crawford,
- Bobby Brown,
- Cissy Houston,
- John Russell Houston jr.,
- Bobby Kristina Brown
Drehbuch
- Nick Broomfield
Musik
- Nick Laird-Clowes
Kamera
- Sam Mitchell
Schnitt
- Marc Hoeferlin