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Das „Barbenheimer“ von 2024? Diesen beiden Blockbustern könnte besonderes Kino-Kunststück gelingen

Das „Barbenheimer“ von 2024? Diesen beiden Blockbustern könnte besonderes Kino-Kunststück gelingen
© IMAGO / Picturelux

Das Kinojahr 2024 ist noch längst nicht vorbei: Uns erwarten noch einige andere vielversprechende Filme – zwei davon sogar am selben Tag.

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2024 erwies sich bereits als überaus vielseitiges Kinojahr: von Kassenschlagern wie „Alles Steht Kopf 2“ und „Dune 2“ über sehenswerte Genre-Neuzugänge wie „Godzilla x Kong: The New Empire“ und „Furiosa: A Mad Max Saga“ im Bereich Action sowie „Das Erste Omen“ und „MaXXXine“ im Bereich Horror bis zu oscarprämierten Werken wie „Poor Things“ und „The Zone of Interest“. Die verbleibende Hälfte des Jahres hält auch noch weitere überaus vielversprechende Filmveröffentlichungen für uns bereit, wovon „Deadpool & Wolverine“ am 24. Juli und „Megalopolis“ am 26. September nur einige Beispiele sind.

Zu einem der größten Blockbuster, die uns dieses Jahr noch erreichen, zählt ebenfalls zweifelsohne die Broadway-Musical-Verfilmung „Wicked“. Während seiner 21-jährigen Laufzeit spielte das Bühnenmusical weltweit, unter anderem durch Aufführungen in New York, London und Hamburg, 2,5 Milliarden US-Dollar ein. Unter Musical-Fans ist „Wicked“ ganz klar ein Klassiker. Aber auch Fantasy-Fans dürfen überaus gespannt sein, zumal „Wicked“ auf einem der Fantasy-Klassiker schlechthin basiert: „Der Zauberer von Oz“ von L. Frank Baum. Noch reizvoller wirkt der Blockbuster durch seine Besetzung von unter anderem der Tony-Preisträgerin und Broadway-Darstellerin Cynthia Erivo („Bad Times at the El Royale“) und der Singer-Songwriterin Ariana Grande („Don’t Look Up“) in den Hauptrollen. Neben ihnen werden außerdem Jonathan Bailey („Bridgerton“), Jeff Goldblum („Jurassic Park“) und Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“) zu sehen sein.

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Bislang war „Wicked“ für einen US-Kinostart am 27. November 2024 geplant. Den Tag der Premiere hätte sich das Musical mit dem Disney-Film „Vaiana 2“ geteilt, welcher im Englischen den Titel „Moana 2“ trägt. Angelehnt an der „Barbenheimer“-Doppelveröffentlichung aus 2023 bestehend aus „Barbie“ und „Oppenheimer“ gaben einige „Wicked“ und „Vaiana 2“ den gebündelten Namen „Moaned“ (wörtlich auf Deutsch „gestöhnt“ übersetzt):

„Nimm dich in Acht ‚Barbenheimer‘. Hier kommt ‚Moaned‘.“

Jetzt wurde „Wicked“ und „Vaiana 2“ die Chance auf ein „Barbenheimer“-Phänomen allerdings verwehrt: Universal zog den Start von „Wicked“ um knapp eine Woche nach vorne, weswegen das Musical nun am 22. November in die US-amerikanischen Kinos kommt – jedoch teilt sich „Wicked“ auch an diesem Tag den Kinostart mit einem anderen mit Spannung erwarteten Blockbuster: Ridley Scotts „Gladiator“-Fortsetzung „Gladiator 2“ (via Deadline).

Einen ersten Einblick in „Wicked“ gewährt euch dieser Trailer:

„Wicked“ und „Gladiator 2“ treten im Kino gegeneinander an

Kurz nach der Ankündigung, dass „Wicked“ und „Gladiator 2“ nun am selben Tag veröffentlicht werden, bezeichneten einige die Doppelveröffentlichung flugs erneut als neues „Barbenheimer“:

„Gestorben Juli 2023, geboren November 2024. Willkommen zurück, ‚Barbenheimer‘.“

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„Barbie“ nahm 2023 ganze 1,446 Milliarden US-Dollar ein, „Oppenheimer“ 975 Millionen US-Dollar. „Barbenheimer“ spielte insgesamt also rund 2,43 Milliarden US-Dollar ein (via Box Office Mojo). Ob „Wicked“ und „Gladiator 2“ ein ähnliches Kunststück gelingen wird, bleibt abzuwarten. Die Vorfreude auf „Gladiator 2“ dient allerdings als gute Voraussetzung: Das Sequel setzt nach 24 Jahren Ridley Scots Historien-Epos „Gladiator“ fort. Statt Russel Crowe als Gladiator Maximus übernimmt jetzt „Aftersun“-Star Paul Mescal die Gladiatorenrolle des Lucius, welchen wir bereits als Kind im ersten Film sahen. Neben ihm werden außerdem unter anderem Pedro Pascal („The Last of Us“), Denzel Washington („The Equalizer“) und Joseph Quinn („Stranger Things“) zu sehen sein. Kürzlich erschienen erste Fotos zu dem Film, die uns großartige Einblicke gewährten. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:

„Wicked“ und „Gladiator 2“ werden nun vor allem deswegen mit „Barbenheimer“ verglichen, da nach einer geschlechtsstereotypischen Betrachtung „Wicked“ vermutlich ein großes weibliches Publikum und „Gladiator 2“ ein großes männliches Publikum in die Kinos locken wird. Natürlich dürfen sich Personen jeglichen Geschlechts auf beide Filme freuen. Dazu erlaubten sich einige X-User*innen (ehemals Twitter) einige Scherze:

„Ein Ticket für ‚Gladiator 2‘, bitte.

Ein Ticket für ‚Wicked‘, bitte.“

„‚Wicked‘ und ‚Gladiator 2‘ am selben Tag.“

„Gott sei Dank, etwas für die Mädchen und noch etwas für die Mädchen.“

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Nun muss nur noch ein passender Name für das Double-Feature gefunden werden. Ein erster Vorschlag lautet wie folgt:

„Okay, ‚Wicked‘ und ‚Gladiator 2‘ erscheinen am selben Tag, wie soll man das bezeichnen – ich glaube, es ist ‚Wickiator‘.“

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Bislang ist „Wicked“ hierzulande weiterhin für einen Start am 28. November geplant, was sich hoffentlich noch ändern wird, um „Wickiator“ auch in Deutschland direkt zu ermöglichen. „Gladiator 2“ erreicht uns schließlich am 14. November. Falls ihr vorher noch eine Auffrischung zu seinem Vorgänger benötigt, könnt ihr „Gladiator“ mit Russel Crowe in der Hauptrolle auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV streamen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.

Wie gut kennt ihr euch mit dem Kinojahr 2024 aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

Filmquiz 2024: Wie gut kennst du das aktuelle Kinojahr? Beweise dein Wissen in 15 Fragen!

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