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Ist „Wicked“ ein Film für Kinder? Darauf sollten Eltern trotz FSK-6-Freigabe achten

Ist „Wicked“ ein Film für Kinder? Darauf sollten Eltern trotz FSK-6-Freigabe achten
© IMAGO / Landmark Media / Universal Pictures

Mit „Wicked“ kommt eine zauberhafte Welt zu uns auf die Leinwand. Ob die Magie des Films auch für Kinder geeignet ist, zeigen wir euch mit unserer Empfehlung.

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Die Musicalverfilmung „Wicked“ ist für viele Fantasy- und Musical-Fans dieses Jahr wahrscheinlich das Kinohighlight schlechthin. Wer sich dem Spaß nicht allein hingeben, sondern das Spektakel mit der ganzen Familie anschauen möchte, wird sich unweigerlich die Frage stellen, ob „Wicked“ für die großen Augen der kleinsten Familienmitglieder geeignet ist. Wir geben euch unsere Einschätzung, ob der Film trotz der Altersfreigabe von 6 Jahren für junge Kinder empfehlenswert ist.

Die wohl magischste Erzählung des Jahres läuft ab sofort in den Kinos. Wir haben die Stars des Fantasy-Meisterwerks von Jon M. Chu bereits vor dem Filmstart getroffen:

„Wicked“ für Kinder ab 6: Worauf sollten Eltern achten?

Der Film „Wicked“ nimmt Zuschauer*innen, egal ob groß oder klein, mit auf eine Reise in eine Welt voller Magie. Der fantasievolle Kurzurlaub in die Universität Glizz wird allerdings ab und an von einigen Szenen überschattet, die unter Umständen für die kleinsten Kinobesucher*innen für etwas Unbehagen sorgen könnten. Daher wurde für „Wicked“ eine FSK 6 vergeben. Das heißt, sind Kinder jünger als sechs Jahre, dürfen sie trotz elterlicher Begleitung den Film nicht im Kino sehen. Ist die Musicalverfilmung aber tatsächlich auch schon für Kinder ab sechs Jahren geeignet?

Die meiste Zeit ist das Musical mit seinen fantastischen Kulissen, Kostümen, Figuren und Musikeinlagen auch für Kinder kurz nach dem Vorschulalter gut zugänglich. Jedoch gibt es einige Elemente, die bei der jüngsten Zielgruppe des Films für große Augen sorgen könnten – und zwar nicht unbedingt im positiven Sinne. Abgesehen von der Überlänge, die für einige Knirpse etwas schwierig sein könnte, sind ein paar wenige Passagen etwas düsterer und könnten somit angsteinflößend sein. Auch eine angedeutete intime Szene mag für das ein oder andere Kind nicht ganz verständlich sein. Eine detailliertere Ausführung der Punkte folgt nun – allerdings nicht ganz spoilerfrei! 

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Einen ersten Eindruck dazu liefert euch der „Wicked“-Trailer:

„Wicked“-Altersfreigabe: Diese 3 Aspekte sollten Eltern bedenken

– Vorsicht: Es folgen Spoiler zu „Wicked“! –

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Gruselfaktor vorhanden

„Wicked“ könnte mit einigen Szenen junge Kinogänger*innen etwas verängstigen. Besonders hervorzuheben ist der Metallkopf des Zauberers (Jeff Goldblum), der mit tiefer Stimme spricht und durch die Inszenierung bedrohlich wirken könnte. Auch die verzauberten Affen, denen scheinbar schmerzvoll Flügel aus dem Rücken wachsen, könnten je nach Empfindlichkeit des Kindes etwas angsteinflößend sein.

Sexuelle Anspielung

Die Vorgeschichte zu Elphabas (Cynthia Erivo) Geburt zeigt die Affäre ihrer Mutter mit ihrem Liebhaber. Zwar wird der eigentliche Akt der Lust lediglich als kurzes Schattenspiel dargestellt, jedoch könnte die angedeutete Intimität in Verbindung mit dem Rauschkonsum für Kinder nicht ganz verständlich oder verwirrend sein.

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Filmdauer könnte zur Geduldsprobe werden

Eine Geduldsfrage hingegen ist die Dauer des Films. Mit 160 Minuten könnte „Wicked“ für kleine Kinder schlicht und einfach zu lang sein. Dabei spielt nicht nur die Toilettenfrage eine Rolle. Normale Kinovorstellungen setzen einige unausgesprochene Verhaltensregeln voraus, die für kleine Sprösslinge mitunter schwer umzusetzen sein könnten. Wenn ihr allerdings wisst, dass eure Kleinen kein Problem damit haben, für eine längere Zeit ruhig und aufmerksam dem Geschehen auf der Leinwand zu folgen, dann sollte der zeitliche Aspekt kein Problem sein.

Ob das Fantasy-Musical etwas für eure Kinder ist, könnt ihr selbst natürlich am besten einschätzen. Je nach Kinoerfahrung und bereits vorhandenem Sehverhalten kann „Wicked“ ein Spaß für die ganze Familie sein. Falls ihr jedoch lieber auf Nummer sicher gehen wollt, könnt ihr euch „Wicked“ einige Zeit nach dem Kinostart auch bequem von zu Hause aus anschauen.

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Wie gut ihr euch mit dem Musical selbst auskennt, testet ihr mit diesem Quiz:

„Wicked“-Quiz: Wie gut kennst du das magische Musical?

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