Kaze tachinu: Animé nach der wahren Geschichte eines japanischen Flugzeugkonstrukteurs.
Handlung und Hintergrund
Der Flugzeugkonstrukteur Jiro Horikoshi wuchs in den 1920er Jahren in Japan auf und erlebte nicht nur das Kantō-Erdbeben 1923, sondern auch die Wirtschaftskrise und den Aufstieg des Imperialismus im Kaiserreich Japan. Schon als kleiner Junge interessiert sich außerordentlich für Flugzeuge und träumt sogar nachts von ihnen. In einem dieser Träume trifft er auf den italienische Flugzeugbauer Gianni Caproni, der ihn dazu ermutigt, doch einfach selbst das Zepter in die Hand zu nehmen und ein eigenes Flugzeug zu bauen. Jahre später hat er die Hochschule mit Auszeichnung abgeschlossen und befindet sich auf dem Weg nach Tokio, um dort seine erste Arbeitsstelle anzutreten. Doch auf dem Weg dahin kommt er in das Erdbeben des Jahres 1923, das beinah die gesamte Stadt zerstörte.
In Nagoya beginnt er eine Stelle beim Flugzeughersteller Mitsubishi Kōkūki. Doch sein Traum, neue und einzigartige Flugzeuge zu entwickeln, zerplatzt bald, denn er muss feststellen, dass die Japaner in der Entwicklung dem Rest der Welt meilenweit hinterherhinken. Doch das hält vor allem das Militär nicht davon ab, immer wieder neue Entwürfe zu fordern und damit für ordentlichen Druck zu sorgen. Schon bald wird Jiro von Albträumen geplagt, denn alles was er will, ist ein Flugzeug zu bauen, das den in seinen Träumen erschienen italienischen Flugzeugbauer stolz machen würde.
„Wie der Wind sich hebt“ basiert auf dem gleichnamigen Manga von Hayao Miyazaki, der wiederum Inspiration in der Kurzgeschichte von Tatsuo Hori fand. „Wie der Wind sich hebt“ ist der erste Film von Hayao Miyazaki seit „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ aus dem Jahre 2008. Miyazaki schrieb mit seinem legendären Studio Ghibli Filmgeschichte und wurde unter anderem für „Chihiros Reise ins Zauberland“ mit dem Oscar ausgezeichnet.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hayao Miyazaki
Produzent
- Koji Hoshino,
- Toshio Suzuki
Drehbuch
- Hayao Miyazaki
Musik
- Joe Hisaishi
Schnitt
- Takeshi Seyama
Idee
- Hayao Miyazaki