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The Rewrite: Komödie um einen einst renommierten Drehbuchautor, der sich als Lehrer verdingen muss und sich in eine Studentin aus seinem Kurs verliebt.

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Handlung und Hintergrund

Dass das Filmbusiness ein hartes Pflaster ist, dürfte jedem bekannt sein. Dass ein Erfolg in diesem Geschäft ebenfalls kein Garant für eine lebenslange Karriere ist, steckt in der ersten Erkenntnis ebenfalls mit drin. Und so muss sich der Drehbuchautor Ray Michaels (Hugh Grant) der Tatsache stellen, dass sein einstiger Stern wohl oder übel erloschen ist. Ende der 1980er Jahre arbeitete sich Michaels in Hollywood nach ganz oben und wurde schließlich mit einem Oscar in der Drehbuchkategorie geehrt. Davon ist allerdings nun nichts mehr übrig, sodass er einen Job an einem kleinen College am anderen Ende der USA annehmen muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Um der Trostlosigkeit etwas zu entgehen, lädt er sich in seine Drehbuch-Klasse nur attraktive Studentinnen, die er vorher persönlich ausgewählt hat. Während er also beginnt, bei den jungen Damen zu landen und ihnen etwas von seinen Kenntnissen zu vermitteln, begegnet er auch der anderen Studentin Holly (Marisa Tomei), deren Reiz er sich schwer entziehen kann. Diese hat den Schwerenöter aber schon längst durchschaut…

Eine romantische Komödie von der britischen Insel schreit vor allem nach einem: Hugh Grant. Seit jeher ist der Schauspieler für seine Rollen in diversen RomComs, wie etwa „Tatsächlich… Liebe“, „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ und natürlich „Notting Hill“, bekannt und beliebt. Da war es kaum eine Überraschung, dass Regisseur Marc Lawrence ihn in der charmanten Hauptrolle verpflichtete. Zudem kennen sich die beiden schon und haben bereits bei „Mitten ins Herz – Ein Song für Dich“, „Ein Chef zum Verlieben“ und „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ zusammengearbeitet. In „Wie schreibt man Liebe?“ sind ebenfalls zwei Oscar-Preisträger mit von der Partie: Marisa Tomei („Mein Vetter Winnie“) verkörpert das Liebesinteresse von Hugh Grants Charakter, während J.K. Simmons („Whiplash“) einen anderen Lehrer am College darstellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marc Lawrence
Produzent
  • David Koplan,
  • Martin Shafer,
  • Liz Glotzer
Darsteller
  • Hugh Grant,
  • Marisa Tomei,
  • Allison Janney,
  • J.K. Simmons,
  • Chris Elliott,
  • Bella Heathcote,
  • Veanne Cox,
  • Lily Wen,
  • Olivia Luccardi,
  • Emily Morden,
  • Andrew Keenan-Bolger,
  • Steven Kaplan,
  • Aja Naomi King,
  • Annie Qian,
  • Nicole Patrick,
  • Maggie Geha,
  • Caroline Aaron
Drehbuch
  • Marc Lawrence
Musik
  • Clyde Lawrence
Kamera
  • Jonathan Brown
Schnitt
  • Ken Eluto
Casting
  • Ilene Starger

Kritikerrezensionen

    1. Die Komödie "Wie schreibt man Liebe?" ist mit ihrem Charme und trockenen Humor passgenau auf ihren Hauptdarsteller Hugh Grant zugeschnitten. Der Regisseur und Drehbuchautor Marc Lawrence ("Ein Chef zum Verlieben", "Mitten ins Herz – Ein Song für dich") weiß in seiner vierten Zusammenarbeit mit dem Schauspieler offensichtlich ganz gut, wo dessen Talente liegen. In der Miene des von Karriereknick und Midlifecrisis geplagten Hollywoodautors Keith Michaels spiegelt sich permanent eine leicht belustigte Irritation: Im Provinznest Binghamton ticken die Uhren anders und der Nachbar schaut am Morgen zum Schlafzimmerfenster herein.

      Der Wandel vom arroganten Promi mit Starallüren zum engagierten Lehrbeauftragten geht Keith ziemlich gegen den Strich. Aber er demonstriert, dass es nicht schlimm ist, sich selber Steine in den Weg zu legen, wenn man sie nur so elegant und gentlemanlike wie er wieder beiseite räumt. Selbst die strenge, scharfsinnige Professorin Mary Weldon ist gegen seine Charmeoffensive nicht immun. Als Frauenschwarm darf sich Hugh Grant in dieser Komödie außer an der fabelhaften Allison Janney noch an zwei weiteren Filmpartnerinnen erproben. Die anfängliche Intimität mit der Studentin Karen (Bella Heathcote) entpuppt sich als Bumerang. Und die hart arbeitende Mutter Holly schließlich, die sich ihr Studium durch Jobs finanziert, ist genau der Typus Frau, den Keith bisher gerne mied. Ihre klugen Argumente setzen ihn schnell unter Druck: Er wird sich anstrengen müssen, um sie – fachlich und menschlich - zu überzeugen.

      Die gut konstruierte Handlung wechselt beschwingt zwischen mehreren Themen: Romantik, persönliche Neuorientierung, die Kunst, ein spannendes Seminar zu halten, Elternschaft. Keith war einmal ein guter Vater und wird in Binghamton daran erinnert, wie sehr er seinen Sohn vermisst. Grant beackert alle diese Inhalte mit einer Mischung aus Herzlichkeit, Unbekümmertheit und Ironie. Seine Dialoge sind gespickt mit trockenem Humor. Die Wohlfühlkomödie erfindet zwar das Rad nicht neu, bereitet aber dennoch ein rundes Kino-Vergnügen.

      Fazit: Die beschwingte und gut konstruierte Komödie "Wie schreibt man Liebe?" lebt ganz vom Charme ihres Hauptdarstellers Hugh Grant.
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