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Wild Card: Actiondrama über einen notorischen Las-Vegas-Spieler, der im Kampf gegen einen tollwütigen Gangster und seine Pechsträhne im Black Jack alles auf eine Karte setzt.

Handlung und Hintergrund

Als Sicherheitsberater in Las Vegas setzt Nick Wild auf Kontrolle, als Black-Jack-Spieler verliert er sie immer. Das Glück ist ihm auch bei seinen neuen Aufträgen nicht gewogen. Jung-Klient Cyrus möchte angstfrei und in Sachen Krisenbewältigung geschult werden, Ex-Freundin Holly die Männer bestrafen, die sie vergewaltigt und fast zu Tode geprügelt haben. Der eine Fall ist für Wild reine Kindergartenbetreuung, der andere ein Freifahrtschein in die Pathologie, denn Hollys Peiniger sind Gangster mit einflussreichen Freunden.

Als Sicherheitsberater in Las Vegas setzt Nick Wild auf Kontrolle, als Black-Jack-Spieler verliert er sie immer. Das Glück ist ihm auch bei seinen neuen Aufträgen nicht gewogen. Jung-Klient Cyrus möchte angstfrei und in Sachen Krisenbewältigung geschult werden, Ex-Freundin Holly die Männer bestrafen, die sie vergewaltigt und fast zu Tode geprügelt haben. Der eine Fall ist für Wild reine Kindergartenbetreuung, der andere ein Freifahrtschein in die Pathologie, denn Hollys Peiniger sind Gangster mit einflussreichen Freunden.

Ein notorischer Las-Vegas-Spieler setzt im Kampf gegen einen tollwütigen Gangster alles auf eine Karte. Remake eines Burt-Reynolds-Films, in dem sich Jason Statham zum dritten Mal von Simon West in Szene setzen lässt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Simon West
Produzent
  • Brian Pitt,
  • Nicolas Meyer,
  • Jib Polhemus,
  • Marc Schaberg,
  • Steven Chasman
Darsteller
  • Jason Statham,
  • Michael Angarano,
  • Dominik García-Lorido,
  • Hope Davis,
  • Milo Ventimiglia,
  • Max Casella,
  • Stanley Tucci,
  • Jason Alexander,
  • Sofía Vergara,
  • Anne Heche
Drehbuch
  • William Goldman
Musik
  • Dario Marianelli
Kamera
  • Shelly Johnson
Schnitt
  • Padraic McKinley,
  • Thomas J. Nordberg
Casting
  • Barbara Fiorentino
Buchvorlage
  • William Goldman

Kritikerrezensionen

    1. Eigenwillige Mischung aus Neo-Noir und meditativem Actionfilm – mit Sicherheit Jason Stathams bisher anspruchsvollste Rolle.
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    2. Wild Card: Actiondrama über einen notorischen Las-Vegas-Spieler, der im Kampf gegen einen tollwütigen Gangster und seine Pechsträhne im Black Jack alles auf eine Karte setzt.

      In Simon Wests Remake eines Achtzigerjahre-Krimis besiegt Jason Statham eiskalte Killer, nicht aber die eigene Spielsucht.

      1986 war Las Vegas noch Spielplatz für Burt Reynolds und der Lebenstraum des Protagonisten noch Venedig, während es dessen neue Inkarnation nun nach Korsika zieht. Ansonsten bleibt vieles unverändert in dieser Kreuzung von Action- und Spielerdrama, für die William Goldman erneut das Drehbuch lieferte. Über den Vorgänger war Hollywoods Star-Autor unzufrieden, musste sein Gift im Standardwerk „Which Lie Did I Tell?“ aber aus rechtlichen Gründen zurückhalten. Dass der mittlerweile 83-Jährige nun einen zweiten Anlauf startet, ist vielleicht kreativem Trotz, wahrscheinlicher aber dem Vertrauensverhältnis zu Simon West geschuldet, mit dem er zusammen den Hit „Wehrlos - Die Tochter des Generals“ stemmte.

      Wests dritte Zusammenarbeit mit Jason Statham beginnt untypisch, zeigt den britischen Abräumer als unsympathisches Großmaul, das seine verdiente Lektion bekommt. Dies ist eine von mehreren falschen Fährten, die Goldmans Skript zur Einführung seiner Hauptfigur legt, die trotz einer großen Schwäche mit Beschützerinstinkt und Großzügigkeit ins klassische Heldenschema passt. Nick Wild nennt sich „Sicherheitsberater“ und muss sich in dieser Vegas-Geschichte an zwei Fronten bewähren. Zum einen verlangt seine Ex, die von einem Gangster-Psychopathen vergewaltigt und seinen Bodyguard-Schränken halb tot geprügelt wurde, Satisfaktion, zum anderen wünscht sich ein junger Neu-Klient vom erfahrenen Problemlöser Nachhilfe, um endlich ein angstfreies Leben führen zu können.

      „Wild Card“ führt diese beiden Ebenen unterhaltsam zusammen, allerdings nicht ohne dramaturgische Irritationen, zu denen auch eine ausgedehnte Black-Jack-Sequenz, die eine wachsende reale Bedrohung von außen völlig ignoriert, und Wilds Verhalten gehören, das zwischen zögerlich, leichtsinnig und gewalttätig explosiv schwankt. Dass man Statham den coolen Fighter eher abnimmt als den getriebenen Spieler, ist keine Überraschung - die Vorliebe seines Regisseurs für Hochglanzoptik und Slow-Motion-Action auch nicht. Unerwartet ist dagegen das Auftreten von namhaften Darstellern wie Stanley Tucci, Hope Davis oder Anne Heche, die sich in „Wild Card“ mit einem Blatt ohne übergroßes Anforderungsprofil begnügen müssen. kob.
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      1. Underworld: Awakening reduziert die Serie auf Action und Atmosphäre, für die flache Handlung entschädigen effektvoll inszenierte Kampfszenen – auch und gerade in 3D.
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        1. Es ist mittlerweile ein bekannter Running Gag, dass es Actionstar Jason Statham vorzugsweise in Kinoprojekte verschlägt, denen nicht zwingend daran gelegen ist, komplexe Geschichten zu erzählen. Dieser Umstand beginnt bereits beim Filmtitel: „Homefront“, „Redemption“, „Parker“ oder „Safe“ halten sich nicht lange an ausführlichen Beschreibungen auf. Wo Statham drauf steht, ist eben meist viel Geballer drin; Gleichsam ist sein Name aber auch ein Qualitätsmerkmal für handgemachte Choreographien, wenig CGI und martialische Kampfkunst. Wie sollte es also anders sein: Das „Heat“-Remake „Wild Card“, inszeniert von „The Expendables 2“-Macher Simon West, schlägt einmal mehr in exakt dieselbe Kerbe. Darüber hinaus schafft es der Regisseur jedoch auch, seiner Produktion einige interessante Facetten abzugewinnen, die aus seiner vermeintlichen Fließband-Arbeit einen ebenso obskuren wie interessanten Mix grundverschiedener Einflüsse werden lassen.

          Visuell lässt sich Simon Wests „Wild Card“ ziemlich simpel auf einige wenige Faktoren herunter brechen. Mit seinen sepiagetränkten, die Szenerie stets beschwichtigenden Bildern scheint es, als hätte Sophia Coppola hier ein lautes Wörtchen mitzureden gehabt. Gleichzeitig präsentieren sich die penibel durchgeplanten Kampfchoreographien in einer Werbespotästhetik, die zwangsläufig die Ahnung aufkommen lässt, dass Jason Statham jeden Moment mit einer Flasche Herrenparfum um die Ecke kommen müsste, um seinen Claim aufzusagen. Beides präsentiert sich im Zusammenspiel mit dem Plot wenig ausgewogen, denn der Regisseur legt überraschend viel Wert auf Storytelling und konzentriert sich ausführlich darauf, die Dialoge (Drehbuch: William Goldman, „Dreamcatcher“) in ein rechtes Licht zu rücken. Die Action dient lediglich als Gewaltspitze sowie inszenatorisch wertvolles Schmankerl. So wird „Wild Card“ zu dem überambitionierten Projekt eines Actionfilmers, der sich erstmals auch abseits des Genres beweisen möchte, dies in seiner Inkonsequenz aber nicht immer schafft.

          Einen ausführlichen Einblick in die schwammige Ausrichtung seines Films gibt eine rund zwanzigminütige Szene in einem Casino. Wild begibt sich an einen Pokertisch – und pokert. Lange. Sehr lange. In Zeitlupe. Im Close-Up. Von Links. Von Rechts. Lange. Viel zu lange. Das fordert vom Publikum viel Sitzfleisch und hätte den Storyverlauf auch dann vorangetrieben, wenn sich West nur wenige Minuten an dieser Szenerie aufgehalten hätte. So kommt „Wild Card“ nicht mehr nur überstilisiert, sondern manchmal auch ein wenig pseudointellektuell daher. Doch der Ansatz, sich einmal von der ewig gleichen Genrekost in Gänze loszusagen, ist nicht nur angenehm mutig, sondern bedarf auch einer ausführlichen Belobigung. Der Regisseur weiß, dass man das Publikum auf Dauer nicht mit denselben Storyversatzstücken zufriedenstellen kann.

          Fazit: In mancherlei Szene hinterlässt „Wild Card“ bei seinen Zuschauern durchaus das ein oder andere Fragezeichen. In den Hochphasen weiß das Duo West-Statham jedoch ordentlich zu unterhalten.
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          1. Die Story und Charaktere sind einfach zu lahm, die Action zu spärlich dosiert und konventionell. Schade, denn eigentlich hätte die Vorlage einen guten Neo-Noir hergegeben, was vor allem in der Eröffnungsszene deutlich wird, wenn sich Statham von einem Klienten aufmischen lässt, um dessen Freundin zu beeindrucken. Die folgenden Ereignisse wirken aber beliebig aneinandergereiht und verzichten auf diese Doppelbödigkeit. Wer mal wieder einen guten Actionfilm im Kino sehen möchte, wendet sich also lieber an einen gewissen "John Wick" oder - wenn es auf jeden Fall Jason Statham sein soll - schaut einfach einen anderen Film aus seiner umfangreichen Filmographie und bleibt Zuhause.
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            1. Macht sich in der Filmfabrik ein Sinneswandel bemerkbar? In letzter Zeit werden immer mehr Filme mit kleinerem Budget in die Kinos gebracht. So zum Beispiel „The Gambler“, „The Drop – Bargeld“, „JOHN WICK“ und jetzt diese Produktion. Auch ähnel sich die Themen bei einigen Produktionen.
              Nick Wild (Jason Statham) hat es satt: Seit Jahren schlägt sich der ehemalige Söldner als Detektiv und Gelegenheitsbodyguard im Zockerparadies Las Vegas durch, obwohl er doch am liebsten sofort nach Korsika auswandern würde. Dafür fehlt allerdings das nötige Kleingeld.

              So ist er sich auch nicht zu schade auf eine getürkte Schlägerei einzulassen. Der recht schwächlich wirkende Freund OSGOOD (Max Casella) möchte gern seiner Freundin imponieren. Als er Nick nach kurzem Kampf niederschlägt, ist seine Freundin gern bereit mit ihm nach Atlantic City zu gehen. Und Nick kassiert dafür am nächsten Tag die versprochenen 500 Dollar.

              Als Nick gerade mit einem Kunden im Spielcasino ist, erreicht ihn ein Anruf einer alten Freundin Holly (Dominik Garcia-Lorido). Sie befindet sich im Krankenhaus. Übel zugerichtet von DANNY DEMARCO (Milo Ventimiglia), dem Spross einer der mächtigsten
              Mafia-Familien. Er und zwei seiner Bodyguard haben sie vergewaltigt und dann vor dem Krankenhaus auf die Straße geworfen.

              Nick ist nicht gerade begeistert hier, einzugreifen. Aber Holly will ihre Rache. So gehen sie gemeinsam in die Höhle des Löwen. Nick überwältigt die drei Machos und lässt sie gut verschnürt im Hotel zurück. Vergisst auch nicht 50.000 Dollar mitzunehmen. Mit diesem Startkapital führt sein Weg direkt ins Spielcasino.

              Beim Blackjack erwischt er eine Glücksträhne und gewinnt 500.000 Dollar. Um sie gleich darauf wieder zu verlieren. Ist sein Traum Las Vegas zu verlassen jetzt vorbei und kann er sich der Verfolgung durch Danny de Marco entziehen?

              Diese Geschichte ist ein Remake aus dem Jahre 1986. Das Drehbuch stammt von Hollywood-Legende und zweifachem Oscar®-Preisträger William Goldman („Butch Cassidy and the Sundance Kid“, „Die Unbestechlichen“) basierend auf seinem Roman „Heat“, der 1986 mit Burt Reynolds unter dem Titel „Heat – Nick, der Killer“ verfilmt wurde.

              Diese neue Version ist ganz auf die Person von Jason Statham zugeschnitten und seine Schlagkraft! Vor der schillernden Kulisse von Las Vegas inszeniert Regisseur Simon West („The Expendables 2“, „Con Air“) einen coolen Action-Kracher mit fulminant choreographierten Kampfszenen. Wobei die Geschichte nur das benutzte Vehikel ist. Also nichts Neues.

              92 Minuten – nur etwas für Statham Fans.
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              1. Die Schelte umfasst überdies auch die Effekte. Angesichts der Tatsache, dass dieser vierte Teil der teuerste der Reihe ist, wirkt das besonders beschämend. Visuell reißt das Dargebotene keinen vom Hocker, und auf 3D hätte man absolut verzichten können. Bei einem ohnehin düsteren Film sorgt das nur dafür, dass die Kontraste im Dunkeln noch weiter verloren gehen. So bleibt am Ende eine Fortführung der Saga, bei der qualitativ nichts Nennenswertes hinzugefügt wurde. Um den Absenz an Inhalt zu kompensieren, wurde dafür nicht mit Action gegeizt. Einen Erinnerungswert erzeugt das aber nicht.
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