Früher war Stephanie (Stephanie Michelini) mal ein Kerl, aber das ist lange her. Jetzt verdient sie ihr Baguette als Prostituierte in Paris und hat in ihren Mitbewohnern, einem bisexuellen Exilrussen (Edouard Nikitine) und einem arabischen Strichknaben (Yasmine Belmadi), eine Ersatzfamilie gefunden. Nun liegt ihre Mutter oben in Nordfrankreich im Sterben, und es wird Zeit für Stephanie, sich ihrer wahren Familie zu stellen. Die Freunde begleiten sie auf eine Reise, die für alle neue Erfahrungen bereit hält.
Das einfühlsame Außenseiterdrama mit Toleranzmessage wurde zum Hit auf diversen Schwulen- und Kunstfilmfestivals rund um den Globus.
Stéphanie ist eine transsexuelle Prostituierte, die im Begriff ist, ihr letztes bürgerliches Familienmitglied zu verlieren. Mit einem bisexuellen russischen Deserteur und einem Stricher aus dem Maghreb hat Stéphanie ihre eigene alternative Familie mit im Gepäck, als sie sich auf den Weg ans Sterbebett ihrer Mutter in die Provinz macht und dort mit ihren konservativen Wurzeln konfrontiert wird.
Eines Tages ereilt Stéphanie ein schlimmer Anruf. Ihre Mutter liegt im Sterben. Also reist die Prostituierte, einst als Pierre in der Provinz aufgewachsen, mit dem bisexuellen Gelegenheitsstricher Djamel und dem Tschetschenien-Veteranen Mikhail in ihre ungeliebte Heimat. Dort, im unwirtlichen Norden Frankreichs, durchlebt das vom Dasein gebeutelte Trio noch einmal die Schrecken seiner Existenz. Jeder für sich, und doch gemeinsam. Im Angesicht des Todes nutzt Stéphanie noch einmal die Möglichkeit, mit ihrer Mutter zu reden.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sébastien Lifshitz
Produzent
- Christian Tison,
- Gilles Sandoz
Darsteller
- Didier De Neck,
- Stéphanie Michelini,
- Edouard Nikitine,
- Yasmine Belmadi,
- Josiane Stoléru,
- Antony Hegarty,
- Fabrice Rodriguez,
- Christophe Sermet,
- Benoît Verhaert
Drehbuch
- Sébastien Lifshitz,
- Stéphane Bouquet
Musik
- Jocelyn Pook
Kamera
- Agnès Godard
Schnitt
- Stéphanie Mahet
Casting
- Marie de Laubier