Wild wie das Meer

Handlung und Hintergrund

Chiara (Cécile de France) und ihr Ehemann Antoine (Grégoire Monsaingeon) sind in ihrer Ehe, ihrem Arbeitsalltag und ihrem Privatleben längst eingespielt. Vor zwanzig Jahren ließ sie ihr Leben in Belgien hinter sich und folgte ihm auf die Atlantik-Insel. Auf hoher See sitzt jeder Handgriff, die Ehe verläuft routiniert, die Geschäfte laufen gut.

All dies wird auf die Probe gestellt, als der junge Maxence (Félix Lefebvre) bei ihnen mit der Lehre beginnt. Anfangs ist Chiara ihm gegenüber skeptisch, glaubt, dass er nicht gemacht ist für die harte Arbeit auf einem Fischerboot. Nach einem großen Sturm, der das Fischerdorf überrumpelt und großen Schaden hinterlässt, ist es ausgerechnet Maxence, der sich für Belange der Dorfbewohner*innen einsetzt. Als Antoine kurze Zeit später als Vertreter der Fischereigewerkschaft aufs Festland reist, wirft Chiara häufiger als ihr lieb ist verstohlene Blicke zu Maxence. Schon bald beginnt eine geheime, leidenschaftliche Affäre zwischen Chiara und Maxence – die jedoch ihr sicheres Lebensumfeld ins Wanken zu bringen droht. Eine schwere Entscheidung zwischen der Sicherheit in ihrer Ehe und der frischen Annäherung zu einem bedeutend jüngeren Mann steht unmittelbar bevor.

„Wild wie das Meer“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseurin Héloïse Pelloquet realisiert nach drei Kurzfilmen mit „Wild wie das Meer“ ihren ersten Spielfilm für die große Leinwand. In der Hauptrolle ist die Belgierin Cécile de France („In Liebe Lassen“) zu sehen. Ihr zur Seite stehen Nachwuchsstar Félix Lefebvre („Sommer 85“) sowie Grégoire Monsaingeon („Transit“) in den Rollen als der junge Maxence und Chiaras Ehemann Antoine. Die Dreharbeiten fanden auf der französischen Insel Noirmoutier, nahe zu Nantes, statt.

Nach dem französischen Kinostart 2022 erscheint „Wild wie das Meer“ am 21. September 2023 in den deutschen Kinos. Hierzulande ist das romantische Drama ab 12 Jahren freigegeben.