Nahezu jeder Hollywood-Star hat einen Film, für den er/sie sich schämt. Nun klärt Will Smith auf, was sein größter Karrieretiefpunkt ist und welche beiden Filme seine Highlights sind.
Als Schauspieler*in kann man große Erfolge feiern, aber hin und wieder auch Projekte annehmen, die sich im Nachhinein als großer Fehler erweisen. Bei einer derart umfangreichen Filmografie, wie sie Will Smith vorzuweisen hat, ist es unwahrscheinlich, dass jede Produktion ein Erfolg ist. Nun erklärte der 53-jährige Darsteller, was sein größter Fehlschlag war und welche beiden Filme ihm am meisten am Herzen liegen.
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In einem GQ-Video, in dem Will Smith auf Social-Media-Kommentare reagiert, kam er auf die besten und schlechtesten Projekte seiner Karriere als Schauspieler zu sprechen. Während er „Men in Black“ und „Das Streben nach Glück“ als seine Favoriten ansieht, liegt sein größter Flop auf der Hand: „Wild Wild West“.
Denn mit dem 1999 erschienene Actionfilm im Western-Setting landete Will Smith eine wahre Bruchlandung. Der Film floppte an den Kinokassen und sowohl die Fachpresse als auch das Publikum waren entsetzt über den klamaukigen Trip durch den Wilden Westen, in dem Will Smith und Kevin Kline als Agenten des Secret Service den Präsidenten Ulysses S. Grant vor den obskuren Machenschaften des Dr. Arliss Loveless (Kenneth Branagh) beschützen müssen. Smith kommentierte den Streifen lediglich als „Dorn in seinem Auge“.
Will Smith ist jedoch nicht der einzige Hollywood-Star, der sich für seinen größten Fehltritt schämt. Auch andere Schauspieler*innen haben sich schon einmal einem Projekt verpflichtet, das sich anschließend als Fauxpas erwiesen hat. In unserem Video verraten wir euch, was die schlechtesten Filme der größten Darsteller*innen Hollywoods sind.
Geplante Filme mit Will Smith
Wer Will Smiths mittlerweile mehr als 30 Jahre umfassende Karriere verfolgt, wird sich über seine Auswahl nicht wundern. „Wild Wild West“ gilt für Fans schon seit rund 20 Jahren als Will Smiths größter Fehltritt und seine Entscheidung für „Men in Black“ sowie „Das Streben nach Glück“ als seine Favoriten scheint ebenfalls schlüssig. Denn während der erstgenannte Film den Startschuss für eine überaus erfolgreiche Filmreihe darstellt, brachte ihm der letztere seine zweite Oscarnominierung als Bester Hauptdarsteller ein. Unglücklicherweise hatte Smith für seine Mitarbeit an „Wild Wild West“ die Rolle von Neo in „Matrix“ abgelehnt, was den zitierte Dorn im Auge umso besser erklärt.
Für die Zukunft hat Will Smith zahlreiche weitere Projekte geplant. Mit den angekündigten Filmen „Bad Boys 4“ sowie „Bright 2“ widmet sich der Darsteller zwei Fortsetzungen. Zunächst laufen jedoch die Dreharbeiten für Antoine Fuquas Actionthriller „Emancipation“ sowie die Vorbereitungen für „The Council“, einem Biopic über den Drogenbaron Nicky Barnes und „Fast and Loose“ von „Deadpool 2“-Regisseur David Leitch, in dem ein Bandenanführer mit Gedächtnisverlust kriminellen Machenschaften nachgeht. Mit „This Joka“ wird Smith zudem in einer Serie zu sehen sein, in der er hochkarätige Comedians im Hinblick auf das Thema Comedy und die Macht, Menschen zusammenzubringen, interviewt.
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