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Just Friends: Chris Brander hat alles. Geld, attraktives Aussehen und einen coolen Job als Musikagent in Los Angeles. Das war nicht immer so: In der Highschool war Chris ein schüchterner, übergewichtiger Verlierer, der ganz besonders darunter zu leiden hatte, dass sich seine Flamme Jamie unentwegt mit dämlichen Typen abgab, während er von ihr bloß als Freund abgespeist wurde. Nun führt ihn eine Zwischenlandung seines Flugzeugs...

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Handlung und Hintergrund

Vor zehn Jahren war Chris (Ryan Reynolds) ein süßer, aber übergewichtiger und folglich nicht sonderlich attraktiver Schüler, der Hals über Kopf in die wunderhübsche Jamie (Amy Smart) verknallt war. Nur sah sie in ihm mehr einen Bruder, was Chris auf einer Schulparty zum peinlichen Verhängnis wurde. Daraufhin zog er fort und versuchte sein Glück als Musikproduzent. Seitdem hat er sich zum Erfolgsmensch und unersättlichen Womanizer gemausert, dem nicht mal Sexbomben wie Sam (Anna Faris) widerstehen können. Dann trifft er zufällig auf Jamie und seine Liebe entflammt erneut.

Gutmütig-charmante Spaßromanze, die Slapstick wie Gefühlswelten gleichermaßen beherrscht. Roger Kumble liefert das maskuline Gegenstück zu seinem „Super süß und super sexy„.

Damals in der Highschool war Chris ein netter Kerl, aber auch übergewichtig, unattraktiv und unsicher. Als ihm Jamie, das Mädchen, in das er Hals über Kopf verliebt war, den Laufpass gab, indem sie ihm versicherte, sie seien „nur Freunde“, zog er aus seinem Heimatdorf weg und wurde ein erfolgreicher Musikproduzent und ein unersättlicher Frauenheld obendrein, dem nicht einmal Superstars widerstehen können. Zufällig trifft Chris erneut auf Jamie - und verliebt sich erneut in sie. Fragt sich nur, ob das diesmal auf Gegenseitigkeit beruht.

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Chris Brander ist dick, unsicher, aber immerhin so nett, dass Jamie, in die er unsterblich verliebt ist, ihn zu ihrem besten Kumpel macht. Kein Wunder, dass Chris gleich nach der Highschool Reißaus nimmt und in der Ferne sein Glück versucht. Jahre später kommt er zurück und - kaum zu glauben - aus dem einstigen männlichen Mauerblümchen ist ein attraktiver, höchst erfolgreicher Musikproduzent geworden, dem die Damenwelt zu Füßen liegt. Doch Chris will nur eine, er will Jamie. Doch will sie auch ihn?

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Roger Kumble
Produzent
  • Marco Mehlitz,
  • Chris Bender,
  • J.C. Spink,
  • Michael Ohoven,
  • William Vince,
  • Bill Johnson
Darsteller
  • Ryan Reynolds,
  • Amy Smart,
  • Anna Faris,
  • Chris Klein,
  • Chris Marquette,
  • Julie Hagerty,
  • Stephen Root,
  • Fred Ewanuick,
  • Amy Matysio,
  • Barry Flatman
Drehbuch
  • Adam "Tex" Davis
Musik
  • Jeff Cardoni
Kamera
  • Anthony B. Richmond
Schnitt
  • Jeff Freeman
Casting
  • Coreen Mayrs,
  • Brenda McCormick,
  • Rick Montgomery

Kritikerrezensionen

    1. „Wild X-Mas“ ist kein Weihnachtsfilm, auch wenn der Titel das vermuten ließe. Vielmehr bietet Weihnachten nur die bunt-glitzernde Kulisse einer „Romantic Comedy“. Aber auch diese Bezeichnung ist für den Film nicht ganz passend gewählt, denn allzu romantisch geht es hier nicht zu. Das verhindert schon der Hauptdarsteller, der sich ausnahmsweise mal richtig unsympathisch daneben benehmen darf.

      Mal ist er aalglatter und arroganter Playboy, dann wieder ein verschüchtertes Sensibelchen. Verlieben kann sich eine Traumfrau wie Jamie eigentlich nur in eine ausgewogene Mischung aus beidem. Diese Mischung zu finden, wird dann auch zur Hauptaufgabe von Chris. Sein größtes Problem können dabei wohl einige unter den Zuschauern nachvollziehen. Denn sich in die beste Freundin oder den besten Freund zu verlieben ist nur allzu menschlich und immer wieder für einen Filmplot gut.

      Denkt man dabei an den bekanntesten Vertreter dieses Themas – nämlich an „Harry und Sally“ – schneidet dieser Film zwar nicht besonders gut ab, aber vergleichsweise kurzweilige Unterhaltung wird auch mit „Wild X-Mas“ geboten. Glücklicherweise hat es der Film nicht nötig, mit niveaulosem Humor aufzutrumpfen. Zwar fehlt der Komik hin und wieder ein intelligenter Dialog, doch auch die zahlreichen Slapstickeinlagen – unter denen besonders Chris zu leiden hat – sorgen für Lacher.

      Gleiches wird erreicht durch zahlreiche Zerrbilder menschlichen Lebens, die besonders komisch werden, wenn sie der Realität näher kommen, als einem lieb sein könnte. Das untalentierte, quengelige Popstar-Blondinchen darf da natürlich genauso wenig fehlen, wie die aufgedrehte Vorstadt-Mum oder der zum Säufer mutierte Ex-Highschool-Held. In diesem Zusammenhang ist es natürlich nur mehr als passend, dass sich der sympathische fette Jugendliche, kaum ist er schlank, zum arroganten Widerling mausert.

      Mit „Wild X-Mas“ liefert „Eiskalte Engel“–Regisseur Roger Kumble Popcorn-Kino der harmlosen Art. Hier kämpfen Erwachsene mit Teenager-Problemen und sorgen damit für kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch.

      Fazit: Romantisch-komisches Popcorn-Kino für Zwischendurch.
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