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Kindheit erfolgreich zerstört: Erstes Poster zeigt Winnie Puuh und Ferkel im Horror-Slasher

Kindheit erfolgreich zerstört: Erstes Poster zeigt Winnie Puuh und Ferkel im Horror-Slasher
© Jagged Edge Productions

Pu der Bär macht demnächst Michael Myers und Jason Vorhees Konkurrenz im kommenden Horror-Slasher „Winnie the Pooh: Blood and Honey“.

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So gut wie jede*r dürfte bei Winnie Puuh direkt an den kleinen, flauschigen und manchmal recht naiven Bären mit rotem Shirt und schwarzer Stupsnase von Disney denken, der sich durch seine Liebenswürdigkeit gepaart mit ungemeiner Tollpatschigkeit und riesigem Hunger nach Honig auszeichnet. Tatsächlich wurde die Figur vom britischen Autor Alan Alexander Milne erfunden. 1926 erblickte sie im Kinderbuch „Pu der Bär“ das Licht der Welt. Alle weiteren bekannten Figuren wie Ferkel, Eule, Esel I-Aah, Rabbit, Kängurumutter Kanga und ihr Junges Klein-Ruh sowie Christopher Robin, benannt nach Milnes Sohn, waren hier schon dabei. Tigger stieß dann 1928 in „Pu baut ein Haus“ hinzu.

Seinen heute typischen Look erhielt Pu der Bär nicht etwa durch Disney, das ihn ab 1966 als Winnie Puuh weltberühmt machte, sondern durch Stephen Slesinger, der sich 1930 die US- und kanadische Rechte an der Figur sicherte. Und jetzt öffnet sich das nächste Kapitel – ein blutiges: Filmemacher Rhys Frake-Waterfield arbeitet an einem Horror-Slasher mit dem Titel „Winnie the Pooh: Blood and Honey“, in dem die eigentlich ziemlich niedlichen Wesen Winnie Puuh und  Ferkel offenbar in ein Anwesen eindringen und ihre ahnungslosen Opfer bestialisch massakrieren. Und dazu gibt es nun ein erstes Poster zu bestaunen:

Die ersten Bilder zu „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ könnt ihr hier auf IMDb ansehen

Die ersten Bilder und das Poster sehen schon mal sehr ansprechend aus und versprechen eine düstere Stimmung. Genaue Handlungsdetails gibt es noch keine, aber die Bilder lassen darauf schließen, dass es kein Backwood-Slasher wie „Wrong Turn“ wird. Welche Hinterwäldler*innen fahren denn bitteschön einen brandneuen BMW? Ist es also ein Home-Invasion-Horrorfilm à la „You’re Next“ von Adam Wingard? Auch in diesem Geheimtipp trugen die Eindringlinge Tiermasken. In diesem skurrilen Slasher werden es aber keine Masken sein, wie Regisseur Frake-Waterfield ausdrücklich klarstellt. Bei den blutrünstigen Monstern soll es sich wirklich um die berühmten Figuren aus Milnes Werk handeln, nur wesentlich gruseliger.

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Gegenüber Variety ließ Frake-Waterfield wissen, dass es sich bei „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ tatsächlich um eine Neuinterpretation der klassischen Geschichte von Milne handeln soll. Demnach wurden Winnie Puuh und Ferkel von Christopher Robin zurückgelassen. Auf sich allein gestellt, müssen die beiden für sich selbst sorgen und fallen auf ihre tierischen Instinkte zurück:

„Weil sie für sich selbst sorgen mussten, sind sie quasi verwildert. Sie sind also zu ihren tierischen Wurzeln zurückgekehrt. Sie sind nicht mehr zahm. Sie sind wie ein bösartiger Bär und ein Schwein, die umherziehen und versuchen, Beute zu machen.“

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Als Darsteller*innen werden Amber Doig-Thorne, Maria Taylor, Danielle Ronald, May Kelly, Chris Cordell, Bao Tieu sowie Natasha Tosini genannt. Wann der Horror-Slasher erscheinen wird, steht noch nicht fest. Aktuell befinden sich die Macher*innen in der Post-Produktion. Angesichts des aktuellen Interesses der Öffentlichkeit wollen sie den Film so schnell wie möglich fertigstellen. Welche Horrorfilme euch dagegen in diesem Jahr noch erwarten, seht ihr im Video.

Pu der Bär als Serienkiller? Wie geht denn das?

Habt ihr euch beim Lesen laufend die Augen gerieben und euch gewundert, dass Disney den Independent-Filmemacher Rhys Frake-Waterfield nicht bis aufs letzte Hemd verklagt hat? Das lässt sich ganz einfach beantworten: Seit dem 1. Januar 2022 sind die Urheberrechte an den Geschichten von Autor Milne erloschen, damit gelten sie nun als Gemeingut, ihre Nutzung ist also lizenzfrei. Disney behält jedoch die Rechte an der eigenen Interpretation der Figuren. Ihr werdet also Winnie Puuh, so wie ihr ihn aus Disney-Werken kennt, auch weiterhin nur von Disney in dieser Form zu sehen bekommen. Das hindert aber niemanden daran, Pu den Bären etwa als Schlächter durchs Land metzeln zu lassen. Waidmannsheil!

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