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Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger: Innovativer Dokumentarfilm, der das Werk der renommierten Lyrikerin ins Zentrum rückt und nicht die Person.

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Handlung und Hintergrund

Der Dokumentarfilm zeigt auf der einen Seite in Schwarzweiß-Aufnahmen den Inhalt von Ilse Aichingers Erzählung „Wo ich wohne“, auf der anderen Seite von der Autorin aufgenommenes Bild- und Super-8-Videomaterial, kommentiert von Aichinger selbst. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Stadt Wien sowie die schmerzhafte Thematik der Trennung von Aichingers Schwester während der Nazizeit. Dabei gibt die Autorin ihre Gabe des haarscharfen Beobachtens zum Besten, die sich auch in den Figuren ihres literarischen Werks spiegelt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christine Nagel
Produzent
  • Kurt Mayer
Darsteller
  • Ilse Aichinger,
  • Helga Michie
Drehbuch
  • Christine Nagel
Musik
  • Gerd Bessler
Kamera
  • Helmut Wimmer,
  • Isabelle Casez
Schnitt
  • Niki Mossböck

Kritikerrezensionen

  • Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger: Innovativer Dokumentarfilm, der das Werk der renommierten Lyrikerin ins Zentrum rückt und nicht die Person.

    „Ich wollte immer verschwinden“ - Einer der wichtigsten Sätze des Films, der auch gleichzeitig den Anspruch der Dokumentation verdeutlicht. Regisseurin Christine Nagel, die selbst eine enge Freundschaft zu Ilse Aichinger pflegt, legte Wert darauf, das Werk und die poetische Motivation der Literatin zu porträtieren, weniger die Fakten ihrer Biografie. Somit ist ein ruhiger und eindringlicher Film über eine der wichtigsten deutschsprachigen Nachkriegsautorinnen entstanden, voller poetischer Intensität und mit der starken Erzählstimme der Schriftstellerin.
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