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Wolfsburg: Auf einem asphaltierten Feldweg, der den Einheimischen als Abkürzung nach Wolfsburg dient, während eines Streits über die Freisprecheinrichtung seines Handys mit seiner Verlobten, überfährt der Autohändler Philip Wagner ein Kind. Er sieht den Körper des Jungen im Rückspiegel. Zögert. Bremst. Aber er steigt nicht aus. Philip Wagner bleibt in seinem Wagen. Er fährt weiter.

Handlung und Hintergrund

Seit er ein Kind überfahren und Fahrerflucht begangen hat, wird Philipp (Benno Fürmann), Verkaufsleiter einer Auto-Filiale, vom schlechten Gewissen geplagt. Seine eigene Beziehung vernachlässigend, nähert er sich in der Folgezeit der jungen, allein erziehenden Mutter Laura (Nina Hoss), ohne sich jedoch zu einem Geständnis durchringen zu können. Laura ihrerseits sucht den Mörder ihres Kindes und verliebt sich in Philipp.

Das Unheil nimmt seinen scheinbar unvermeidlichen Lauf in diesem fesselnden Drama um Schuld und Sühne, das auf der Berlinale im Rahmen lief und auch im Wettbewerb keine schlechte Figur gemacht hätte.

Audi-Filialleiter Philipp überfährt ein Kind, begeht Fahrerflucht, dann plagt ihn sein Gewissen. Er nähert sich im Krankenhaus der allein erziehenden Mutter Laura, kann sich jedoch zu keinem Geständnis durchringen. Als er nach seiner Hochzeit vom Tod des Kindes erfährt, verliert er alles: Frau, Job, soziale Stellung. Auf der Suche nach dem Täter trifft Laura wieder auf Philipp - und sie verlieben sich.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christian Petzold
Produzent
  • Bettina Reitz
Darsteller
  • Benno Fürmann,
  • Nina Hoss,
  • Antje Westermann,
  • Astrid Meyerfeldt,
  • Matthias Matschke,
  • Soraya Gomaa,
  • Stephan Kampwirth,
  • Martin Aaron Müseler,
  • Anna Priese
Drehbuch
  • Christian Petzold
Musik
  • Stefan Will
Kamera
  • Hans Fromm
Schnitt
  • Bettina Böhler
Casting
  • Simone Bär
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