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Le temps du loup: Als Anne und ihre Familie in ihrem Ferienhaus ankommen, finden sie Fremde darin vor. Diese Konfrontation ist nur der Beginn eines schmerzlichen Lernprozesses: nichts ist mehr, wie es war. Was als Familiengeschichte beginnt, entwickelt sich schnell zur kollektiven Tragödie. Aber es ist auch eine Legende, also die Geschichte eines Opfers und, vielleicht, die Geschichte eines Heiligen.

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Handlung und Hintergrund

Als Anna (Isabelle Huppert) und ihre Familie an ihrem Ferienwohnsitz in Frankreich ankommen, müssen sie feststellen, dass dieser von Fremdlingen besetzt ist, die mit den rechtmäßigen Besitzern kurzen Prozess machen. Hinfort muss die frischgebackene Witwe mit ihren beiden Kindern (Anaïs Demoustier und Lucas Biscombe) eine feindselige Endzeitlandschaft durchqueren, bevölkert scheinbar ausschließlich von brutalen Gewaltmenschen und feigen, gleichgültigen Spießern.

Michael Haneke

Nach der Katastrophe, in einer Zeit, in der weder staatliche noch soziale Ordnung existiert: Eine Familie findet im Wochenendhaus Flüchtlinge vor. Die Eindringlinge erschießen den Vater, nehmen Proviant und Auto. Allein mit ihrer Tochter und dem kleinen Sohn kämpft sich die Witwe an einen Bahnhof, wo sie mit Gestrandeten aus aller Herren Länder auf einen Zug wartet, der sie an einen besseren Ort bringen soll.

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Anne und ihre Familie bereiten sich auf ein Wochenende im Ferienhaus vor, als sie schockiert feststellen müssen, dass sich dort eine Flüchtlingsfamilie eingenistet hat. Es kommt schlimmer: Annes Mann wird erschossen und sie muss mit ihren Kindern fliehen. Von den Nachbarn im Dorf zurückgewiesen, von Fremden des Autos und ihres Proviants beraubt, zieht Anne mit den Kleinen durch die bedrohliche Nacht. Schließlich landen sie - wie zahllose andere Vertriebene auch - in einem Bahnhof. Ein Hoffnungsschimmer?

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Haneke
Produzent
  • Margaret Ménégoz,
  • Michael Katz,
  • Margaret Ménégoz,
  • Prof. Dr. Veit Heiduschka
Darsteller
  • Isabelle Huppert,
  • Maurice Bénichou,
  • Lucas Biscombe,
  • Patrice Chéreau,
  • Béatrice Dalle,
  • Anaïs Demoustier,
  • Daniel Duval,
  • Marilyne Even,
  • Olivier Gourmet,
  • Rona Hartner,
  • Florence Loiret-Caille,
  • Brigitte Roüan,
  • Branko Samarovski,
  • Hakim Taleb,
  • Thierry van Werveke,
  • Michaël Abiteboul,
  • Pierre Berriau,
  • Costel Cascaval,
  • Luminita Gheorghiu,
  • Franck Gourlat,
  • François Hauteserre,
  • Maria Hofstätter,
  • Valérie Moreau,
  • Serge Riaboukine,
  • Claude Singeot,
  • Ina Strnad,
  • Adriana Trandafir
Drehbuch
  • Michael Haneke
Kamera
  • Jürgen Jürges
Schnitt
  • Monika Willi,
  • Nadine Muse
Casting
  • Brigitte Moidon,
  • Markus Schleinzer,
  • Kris Portier de Bellair

Kritikerrezensionen

  • Wolfzeit: Als Anne und ihre Familie in ihrem Ferienhaus ankommen, finden sie Fremde darin vor. Diese Konfrontation ist nur der Beginn eines schmerzlichen Lernprozesses: nichts ist mehr, wie es war. Was als Familiengeschichte beginnt, entwickelt sich schnell zur kollektiven Tragödie. Aber es ist auch eine Legende, also die Geschichte eines Opfers und, vielleicht, die Geschichte eines Heiligen.

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