Woman: Dokumentation in der 2.000 Frauen aus 50 Ländern dazu befragt wurden, was es bedeutet, heute eine Frau zu sein.
Handlung und Hintergrund
Auf der Erde leben knapp 7,5 Milliarden Menschen, die Hälfte von ihnen ist weiblich. Und doch werden sie nicht in allen Ländern und Kulturen gleichermaßen gehört. Der Dokumentation „Woman“ liegt ein weltweites Projekt zugrunde, dass 2.000 Frauen aus über 50 Ländern die Chance gibt, ihre Meinung darüber kund zu tun, was es heißt, in der heutigen Gesellschaft eine Frau zu sein. Hindernisse, Ungerechtigkeiten, aber auch besondere Stärken und einzigartige Fähigkeiten kommen so zur Sprache.
In rührenden Geschichten sprechen die interviewten Frauen über ihre Bildung, die Mutterschaft, Sexualität, Ehe und den Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit. Doch auch tabuisierte Themen wie häusliche Gewalt und Menstruation kommen zur Sprache.
Der Trailer zur Dokumentation kommen Frauen zu Wort
„Woman“ – Hintergründe, Kinostart
Die Regisseur*innen Anastasia Mikova und Yann Arthus-Bertrand gelang mit ihrer Dokumentation ein intimes Werk, das trotz der Fülle an Interviews zeigt, was es eigentlich bedeutet, eine Frau zu sein. Die Idee für die Dokumentation entstand bereits 2012, als sie für die Dokumentation „Human – Die Menschheit“ in Länder gereist sind, in denen Kameras eher unüblich sind und die interviewten Frauen zunächst scheu und vorsichtig auf dem Interviewstuhl Platz nahmen und dort von ihren Wünschen und Träumen berichteten. Im fertigen Film sind über 100 Frauen aus 50 Ländern zu sehen.
Die Weltpremiere fand 2019 im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig statt, erste Kritiken zeigen sich besonders berührt von der Dokumentation. Aufgrund der Coronapandemie und der seit 1. November 2020 geschlossenen Kinos musste der Kinostart der Dokumentation „Woman“ mehrfach verschoben werden. Aufgrund des anhaltenden Lockdowns steht ein neuer Kinostart noch nicht fest. Eine FSK-Alterseinschätzung steht noch aus.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Yann Arthus-Bertrand,
- Anastasia Mikova