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Trotz Corona: Fans von „Wonder Woman 1984“ dürfen weiter auf Kinostart hoffen

Trotz Corona: Fans von „Wonder Woman 1984“ dürfen weiter auf Kinostart hoffen
© Warner Bros.

In Zeiten des Coronavirus wurden viele Kinostarts verschoben. Aber die Fortsetzung von „Wonder Woman“ soll dieses Schicksal nicht ereilen.

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Der Coronavirus hat nicht nur unsere Welt, sondern auch die Filmwelt fest im Griff. In den letzten Tagen und Wochen wurden viele Film- und Serien-Produktionen vorerst gestoppt und Kinostarts wurden verschoben. Doch entgegen des ganzen Durcheinanders hält Warner Bros. an dem Kinostart von „Wonder Woman 1984“ fest, der in Deutschland auf den 4. Juni 2020 gesetzt wurde.

Wenn man trotz der derzeitigen Ausnahmesituationen aufgrund der Corona-Krise das Schicksal um die Amazonen-Prinzessin Diana Prince (Gal Gadot) mitverfolgt hat, sind wahrscheinlich die verschiedenen Prophezeiungen zu dem Kinostart aufgefallen: So hat TheWrap berichtet, dass die Führungsebene von Warner Bros. schon das Wort „Streamingdienst“ in den Mund genommen habe, als es um die Veröffentlichung ging. Doch diese Vermutung entkräftete Jeff Goldstein, einer der Vorsitzenden von Warner Bros.: „Wir wollen den Film im Kino veröffentlichen, das ist unser Plan.“

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Wir können uns noch auf weitere Projekte aus dem Hause DC freuen. Welche das sind, seht ihr hier:

Man will nicht auf den Kinoerfolg verzichten

Auch in Zeiten des Coronavirus besitzt das Sprichwort „Geld regiert die Welt“ weiterhin seine Kraft. So ein Film wie „Wonder Woman 1984“ ist mit einem hohen Produktionsbudget verbunden, das natürlich wieder eingenommen und übertroffen werden will. Der Vorgänger „Wonder Woman“ hat weltweit über 822 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingespielt, wobei die Produktionskosten zwischen 120 und 150 Millionen US-Dollar lagen. Dass Warner Bros. bei der Fortsetzung, die auch wieder von Patty Jenkins inszeniert wurde, natürlich auf derartige Einnahmen bauen will, ist verständlich.

Auch der ausführende Produzent Charles Roven hob bezüglich der angeblichen Gespräche über eine Streaming-Veröffentlichung hervor: „Es ist lächerlich, wenn man bedenkt, wie groß dieser Film ist. Jeder weiß, dass, so interessant Streaming auch sein mag, wenn man eine riesige, weltweite Abendkasse wolle, man ihn in einem Kino veröffentlichen muss.“

Auch wenn es bisher nicht so gewirkt hat, Warner reagiert trotz allem auch auf den Coronavirus. So hat sich laut Variety die Produktionsfirma dazu entschieden, „Birds of Prey“, der am 6. Februar 2020 in den deutschen Kinos startete, vorzeitig als Video on Demand zu veröffentlichen. Am 24. März 2020 ist er in den USA auf Amazon und iTunes käuflich erhältlich. Auch wenn der Film mit Kino-Einnahmen von 200 Millionen US-Dollar für Warner Bros. nicht der Hit bisher war, bietet diese Entscheidung gerade jetzt, während viele DC-Fans zu Hause sind, die perfekte Möglichkeit, den Film online zu schauen.

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Bis zum geplanten Kinostart von „Wonder Woman 1984“ am 4. Juni 2020 ist ja noch ein bisschen Zeit. So schnell wie sich die Welt derzeitig aufgrund von COVID-19 verändert, wäre es auch nicht abwegig, wenn wir vielleicht die Fortsetzung um die Superheldin früher als gedacht zu Hause streamen können.

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