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„Wonder Woman 1984“-Regisseurin: In diesem Punkt schlagen DC-Filme das MCU

„Wonder Woman 1984“-Regisseurin: In diesem Punkt schlagen DC-Filme das MCU
© Warner Bros.

Patty Jenkins, Regisseurin der „Wonder Woman“-Filme lobt in einem Interview die Unabhängigkeit der einzelnen Filme des DC Extended Universe. Das sei ein Pluspunkt gegenüber dem Marvel Cinematic Universe.

Für Fans – aber sicher auch für die meisten Kritiker – ist die Sache völlig klar beim Duell zwischen den DC-Filmen und den Filmen innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU): An den Kinokassen haben die Marvel-Filme die Konkurrenzfilme von Warner Bros. weit hinter sich gelassen mit weltweit über 22,5 Milliarden US-Dollar an Einspiel. Tatsächlich befindet sich unter den zehn erfolgreichsten Superheldenfilmen mit James Wans „Aquaman“ lediglich ein einziger Vertreter aus dem DC-Lager. Acht Filme sind dagegen aus dem MCU. Und auch die Kritiken fallen im Schnitt bei Marvel-Filmen besser aus.

Mit ein Grund, warum die DC-Filme nie so recht an das MCU heranreichen konnten, könnte darin bestehen, dass man bei Warner Bros. lange Zeit versucht hat, dem MCU mit einem inoffiziellen DC Extended Universe (DCEU) nachzueifern. Bis man erkannt hat, dass DC-Filme besser für sich selbst stehen sollten. Und das sei der einzig richtige Weg, so Patty Jenkins im Interview mit Total Film (via Digital Spy), ihres Zeichens Regisseurin der beiden „Wonder Woman“-Filme:

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„Für mich standen Superheldenfilme immer für sich – Punkt. Ich denke, die einzige Ausnahme stellt hier Marvel dar mit dem großen Erfolg mit einem geteilten Universum. Aber das sollte nicht der Status quo sein. Ich denke, da sollte man sich nur mal die Comicbücher ansehen. Da gibt es diese riesige Vielfalt an Comics. Im Aussehen, im Ton und in Sachen Welten unterscheiden sie sich so radikal voneinander. Und ihre Wege müssen sich nicht immer zwangsläufig kreuzen.“

Diese Filme bestimmen die weitere Zukunft der DC-Filme:

DC-Filme sind laut Patty Jenkins wesentlich vielfältiger

Es komme zwar auch in der Comic-Welt vor, dass sich verschiedene Comic-Reihen für ein sogenanntes Crossover zusammentun, aber in der Regel gehe jeder Superheld und jede Superheldin seinen beziehungsweise ihren eigenen Weg.

Und genau diesem Prinzip folgt Warner Bros. seit dem Flop mit „Justice League“. Seitdem die jeweils verantwortlichen Filmemacher*innen nicht mehr partout versuchen müssen, mit ihren Solofilmen einem wie auch immer gearteten filmischen Universum zuzuspielen, läuft es auch bei den DC-Filmen rund: „Aquaman“ spielte weltweit über 1,15 Milliarden US-Dollar ein und „Joker“ hob das gesamte Genre in ganz neue Höhen mit zwei Oscar-Auszeichnungen, unter anderem für Hauptdarsteller Joaquin Phoenix‘ brillanter Darbietung. Nebenbei spielte der Film bei einem Budget von gerade mal 55 Millionen US-Dollar weltweit über eine Milliarde US-Dollar ein. Damit ist der Film von Todd Phillips sogar noch profitabler als „Avengers: Endgame“, immerhin der erfolgreichste Film aller Zeiten.

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„Es begeistert mich, dass DC-Filme – und um ehrlich zu sein, auch Marvel tendiert nun etwas dazu mit ‚Thor: Tag der Entscheidung‘, ‚Black Widow‘ und ‚Doctor Strange‘ – sich im Ton so stark voneinander unterscheiden. Das liebe ich an DC. Das habe ich an den DC-Filmen stets für eine wunderbare Sache gehalten: Sie sind so verschieden.“

Wonder Woman 1984“ startet hierzulande voraussichtlich am 13. August 2020 in den Kinos.

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