Der erste Trailer zum zweiten Teil „Wonder Woman: 1984“ hält einige Überraschungen für die Fans bereit.
Das Warten auf Teil 2 hat bald ein Ende. „Wonder Woman: 1984“ erscheint am 4. Juni 2020 in den deutschen Kinos. In dem ersten Trailer tauchen wir in die kunterbunten 80er Jahre ab. Diana Prince alias Wonder Woman (Gal Gadot) hat sich in die Welt der Menschen eingelebt. Doch dann kommt es zu einem unerwarteten Wiedersehen, das einen entscheidenden Haken hat. Weiter unten analysieren wir den Trailer im Detail:
2017 präsentierte uns DC mit „Wonder Woman“ den allerersten Solo-Film über eine Superheldin mit der Regisseurin Patty Jenkins hinter der Kamera. Die geballte Frauen-Power fand bei Kritik und Publikum großen Anklang und konnte mit 820 Millionen US-Dollar-Einnahmen sogar mit dem vorherigen DC-Rekord von „Batman v Superman“ mithalten. Inzwischen hat das DC-Universum mit „Aquaman“ und „Joker“ die Milliarden-Marke geknackt und „Wonder Woman 2“ ist auf dem besten Weg, es den Jungs gleichzutun.
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Wer sich bei den Comics nicht auskennt, könnte nach dem Trailer etwas verwirrt sein. Warum ist auf einmal Steve Trevor (Chris Pine) zurück? Der Schlüssel dafür könnte im neuen Bösewicht gespielt von Pedro Pascal liegen. Er verkörpert den skrupellosen Geschäftsmann und Medienmogul Maxwell Lord, der während des Trailers pausenlos über die TV-Bildschirme flimmert. Lord ist in den Comics dazu in der Lage, Menschen mit Halluzinationen zu kontrollieren und ihr Wünsche zu erfüllen, was jedoch seinen Preis hat. Dianas größter Wunsch ist es, ihre große Liebe Steve wiederzusehen und sie ist nicht die Einzige, die sich nach etwas Unerreichbarem sehnt.
In dem Trailer isst Diana mit ihrer schüchternen Freundin/Kollegin Barbara Minerva (Kristen Wiig) zu Mittag. Bei der Figur handelt es sich um eine Archäologin, die wahrscheinlich Diana um ihr Selbstbewusstsein und ihre Schönheit beneidet. Der Trailer deutet darauf hin, dass sie sich durch den Einfluss von Lords Machenschaften in eine Sexbombe verwandelt. Der Preis dafür dürfte jedoch ihre Transformation in Cheetah, ein mächtiges Mischwesen zwischen Mensch und Gepard, sein.
Das Jahr 1984 im Titel nimmt womöglich auf George Orwells Romanklassiker „1984“ Bezug, der von den Gefahren des Überwachungsstaates erzählt. Wir sehen, dass Diana mit ihrer Tiara Überwachungskameras zerstört. Das deutet darauf hin, dass Maxwell die Menschen durch moderne Technik kontrolliert. Ganz zum Schluss gibt es ein besonderes Schmankerl für die Fans. Wonder Woman trägt ihre ikonische goldene Flügel-Rüstung, womöglich um sich vor Cheetahs gefährlichen Klauen zu schützen. Oder kommt eine noch größere Bedrohung auf sie zu? Und welchen Preis muss Wonder Woman für Steves Rückkehr zahlen?