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Battle: Los Angeles: Erleben Sie den Untergang der Zivilisation durch Angriffe von Außerirdischen auf unseren Planeten. Weltweit werden die Menschen Zeugen, wie die großen Metropolen der Erde zerstört werden. Los Angeles wird zur letzten Bastion der Menschheit in diesem unerwarteten Kampf. Nun obliegt es einem Marine Staff-Sergeant (Aaron Eckhart) und seinen Soldaten, eine Verteidigungslinie zu errichten, um in diesem epischen Science...

Handlung und Hintergrund

Fotos und Meldungen von UFOs und Außerirdischen sind auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten an der Tagesordnung, ohne dass man ihre Echtheit verifizieren oder erklären könnte, was sie zu bedeuten haben. Das ändert sich im Hier und Jetzt, als die Erde ohne Vorwarnung aus dem Weltall angegriffen wird. Eine Metropole nach der anderen geht unter und gerät in Feindeshand. In Los Angeles bildet sich das letzte Bollwerk gegen die Unterjochung der Menschheit. Ein Offizier der Marines und sein Platoon wachsen über sich selbst hinaus.

Fotos und Meldungen von UFOs und Außerirdischen sind auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten an der Tagesordnung, ohne dass man ihre Echtheit verifizieren oder erklären könnte, was sie zu bedeuten haben. Das ändert sich im Hier und Jetzt, als die Erde ohne Vorwarnung aus dem Weltall angegriffen wird. Eine Metropole nach der anderen geht unter und gerät in Feindeshand. In Los Angeles bildet sich das letzte Bollwerk gegen die Unterjochung der Menschheit. Ein Offizier der Marines und sein Platoon wachsen über sich selbst hinaus.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Liebesman
Produzent
  • Jeffrey Chernov,
  • David Greenblatt,
  • Neal H. Moritz,
  • Ori Marmur
Darsteller
  • Aaron Eckhart,
  • Michelle Rodriguez,
  • Ramon Rodriguez,
  • Bridget Moynahan,
  • Ne-Yo,
  • Michael Peña,
  • Lucas Till,
  • Joey King,
  • Taylor Handley,
  • Cory Hardrict
Drehbuch
  • Scott Silver,
  • Christopher Bertolini
Musik
  • Brian Tyler
Kamera
  • Lukas Ettlin
Schnitt
  • Christian Wagner
Casting
  • Debra Zane

Kritikerrezensionen

    1. Innerhalb weniger Monate findet nun schon die zweite Alien-Invasion im Kino statt, doch leider erweist sich das aktuelle Science Fiction-Spektakel dem Vorgänger kaum überlegen. Zwar setzt der von Hochglanz-Trash-Spezialist Neal H. Moritz („Fast & Furious“) produzierte Reißer auf den Ansatz, anstelle flüchtender Zivilisten wie in „Krieg der Welten“, „Cloverfield“ oder zuletzt „Skyline“ nun eingekesselte Soldaten in den Mittelpunkt zu stellen, die Los Angeles gegen eine zahlen- und waffenmäßig überlegene Macht verteidigen müssen. Wo die letzten Genrebeispiele ein eher düsteres Ende wählten, das aber Platz für eine Fortsetzung bot, sieht es hier etwas anders aus, denn letztlich zeigen unsere Boys der fiesen Monsterbrut, dass mit US-Marines nicht gut Kirschen essen ist.

      Zumindest erweist sich die Anwesenheit von Stars wie Aaron Eckhart, Michelle Rodriguez, Michael Pena und Bridget Moynahan als Vorteil, da man das kantenlose Personal mangels ausreichender Charakterisierung schwer auseinander halten kann. Die wenigen Ruhemomente zwischen dem pausenlosen Schusswechseln tragen wenig zur Ausarbeitung der Figuren bei. Aber ebenso wenig erfährt man über die Gegner, eine Mischung aus schleimigen Aliens und schießwütigen Predatoren. Die knappe Information muss reichen, dass es die Aggressoren offensichtlich auf die globalen Wasserressourcen abgesehen haben. Ansonsten dienen sie lediglich als anfangs unsichtbares Kanonenfutter. Wo die Low Budget-Produktion „Skyline“ den Pluspunkt perfekter Spezialeffekte durch eine klischeehafte Story und lachhafte Dialoge bald verspielte, verärgert Jonathan Liebesman durch eine in vielen aktuellen Action-Großproduktionen obligatorische Wackelkamera und schnelle Schnitte.

      Immerhin können beide Werke mit streckenweise fesselnden Actioneinlagen überzeugen, die in ihrer Dynamik die klaustrophobische Situation der gejagten Überlebenden vermittelt. Doch im Falle von „Battle L.A.“ verwässern Brian Tylers bombastischer Soundtrack sowie militärische Dialoge um Heldentum und Soldatenehre die durchaus vorhandenen Spannungsmomente. Angesichts angehäufter patriotischer Phrasen um den Marine-Kampfesmut möchte man sofort aufstehen und sich einschreiben. Daher lässt der abgesehen von ein bis zwei humorvollen Szenen bierernst entwickelte Plot von Beginn an keinen Zweifel, dass der unter Schuldgefühlen leidende Staff-Sergeant Nantz sich letztlich auf dem Schlachtfeld bewähren wird. Sollen die heimtückischen Invasoren ruhig angreifen: Unsere schlagkräftigen Waffenbrüder warten schon. Dagegen verspielte B-Filmer Jonathan Liebesman den positiven Eindruck, den sein einzig gelungener Film „Killing Room“ zuletzt hinterließ.

      Fazit: Ein sentimentales Wehrertüchtigungswerk als knalliges Science Fiction-Spektakel. Heute in allen Multiplexen, morgen zu Schulungszwecken in US-Kasernen.
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