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„World War Z 2“: Darum ist David Fincher jetzt froh über das Aus der Zombie-Fortsetzung

„World War Z 2“: Darum ist David Fincher jetzt froh über das Aus der Zombie-Fortsetzung
© IMAGO / ZUMA Wire

David Finchers „World War Z 2“ stand lange Zeit in den Sternen, bis es 2019 letztendlich komplett vom Tisch geräumt wurde. Nun verriet der Regisseur, dass er darüber im Nachhinein überaus froh ist.

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Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen, seitdem Marc Forsters Zombie-Blockbuster „World War Z“ erschienen ist. Der Film, in dem Brad Pitt die Hauptrolle innehat, basiert auf dem post-apokalyptischen Roman „Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot“ von Max Brooks, welchen ihr hier bei Amazon bestellen könnt. Ursprünglich sollte „World War Z“ den Anfang einer Filmtrilogie markieren. 2016 ging die Regie des Sequels an „Fight Club“-Regisseur David Fincher.

Fincher feilte an dem Projekt für drei Jahre, bis es 2019 offiziell gestrichen wurde. In einem Interview mit GQ UK gestand der Regisseur nun, dass er sehr froh ist, dass sein „World War Z“-Sequel letztendlich niemals das Tageslicht erblickte. Grund dafür sei die HBO-Erfolgsserie „The Last of Us“:

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„Nun, [unsere Idee für das Sequel] war ein bisschen wie ‚The Last of Us‘. Ich bin froh, dass wir das nicht gemacht haben, denn ‚The Last of Us‘ hat viel mehr Raum, um die gleichen Dinge zu erforschen.“

Weitere sehenswerte post-apokalyptische Filme werden euch in diesem Video vorgestellt:

„World War Z 2“ stände heute wohlmöglich im Schatten von „The Last of Us“

Fincher sprach über weitere Ähnlichkeiten, die sein „World War Z“-Sequel nun retrospektiv betrachtet zu „The Last of Us“ aufgewiesen hätte:

„In unserer Titelsequenz wollten wir den kleinen Parasiten verwenden… [Bei ‚The Last of Us‘] verwendeten sie ihn in ihrer Titelsequenz und in dieser wunderbaren Eröffnung mit der Dick-Cavett-und-David-Frost-artigen Talkshow.“

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Wohlmöglich hätte Finchers Sequel ebenfalls eine ähnliche Vater-Tochter-artige Beziehung wie zwischen Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) dargestellt; Pitt wäre für Finchers Fortsetzung wahrscheinlich zurück in seine „World War Z“-Rolle geschlüpft, nicht zuletzt da er einer der Produzent*innen des ersten Teils war. „The Last of Us“ erhielt eben wegen dieser Vater-Tochter-artigen Konstellation und weiteren emotionalen, komplexen Beziehungen allerlei Lob – sogar auch von Steven Spielberg (via IndieWire).

Auf die Frage hin, ob sein Sequel sich näher an der Buchvorlage orientiert hätte, antwortete Fincher Folgendes:

„Nein, nein. Aber es gibt Gerüchte darüber, dass das noch gemacht wird.“

Ein „World War Z“-Sequel sei demnach wohl noch nicht völlig auszuschließen, auch wenn es nicht von Fincher ist.

„World War Z“ ist aktuell auf mehreren Streamingdiensten mit einer jeweiligen Mitgliedschaft verfügbar: Paramount+, WOW, die Amazon Prime Video Channels Paramount+ und FILMTASTIC sowie Netflix bieten den Film aktuell im Stream an. Auf Netflix könnt ihr den Blockbuster beispielswiese mit dem aktuellen Angebot von MagentaTV sehen, wo ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr in den ersten neun Monaten 0 Euro kostet. Danach kostet MagentaTV statt 13 Euro nur 10 Euro. „The Last of Us“ ist mit einer Mitgliedschaft auf WOW abrufbar.

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