Wenn Horrormeister Stephen King sagt, dass ein neuer Slasher nichts für schwache Nerven ist, dürfen wir dieser Einschätzung durchaus vertrauen.
Welchen Horrorfilmempfehlungen könnte man mehr vertrauen als denen des Horror-Königs höchstpersönlich: Stephen King. Der Gruselautor teilt auf seinem Profil auf X (ehemals Twitter) gelegentlich seine Reaktionen zu verschiedenen Filmen und Serien jeglicher Genres. So lobte er in der Vergangenheit unter anderem die Horrorfilme „X“, „Crimson Peak“ und „Late Night with the Devil“ (via IndieWire).
Nun teilte King erneut seine Reaktion zu einem neuen Horrorstreifen:
„‚In a Violent Nature‘: Wenn ihr einen Slasher-Film braucht, ist dieser Film genau das Richtige für euch. Er ist gemächlich, fast träge, aber wenn das Blut fließt, fließt es eimerweise. Der Killer in seiner Maske sieht aus wie der schrecklichste Minion der Welt.“
Einen ersten Eindruck von dem Film, der sogar Stephen King überzeugen konnte, liefert euch der folgende Trailer:
Das sind die Meinungen zu „In a Violent Nature“
Die Beschreibung der Handlung von „In a Violent Nature“ lautet auf Letterboxd wie folgt:
„Die rätselhafte Wiederauferstehung, der Amoklauf und die Vergeltung eines untoten Monsters in einer abgelegenen Wildnis setzt einen neuen, ikonischen Killer frei, nachdem ein Medaillon aus einem eingestürzten Feuerturm entfernt wurde, der seine verrottende Leiche beherbergte.“
Kritiker*innen stimmen Kings Lob zu, was die Bewertung von 85 % und die folgenden Reviews auf Rotten Tomatoes beweisen:
„Ein faszinierendes Arthouse-Horror-Experiment, das eher wie ein minimalistischer Slice-of-Life-Film mit einer düsteren, blutigen Wendung wirkt.“ (Meagan Navarro, Bloody Disgusting)
„Die ekelhaftesten, aufwändigsten Mordszenen, die ich je gesehen habe, fügen sich nahtlos ein, wo in anderen Filmen ein ähnlicher Mischmasch inmitten des Chaos flach fallen könnte. Dieser Film wirkt klassisch und völlig neu zugleich.“ (Kelly McClure, Salon.com)
„‚In a Violent Nature‘ ist von ebenso viel Atmosphäre durchdrungen wie von Blut und Eingeweiden. Ein origineller, behaglicher Ansatz eines aufregenden neuen Filmemachers.“ (Clint Worthington, RogerEbert.com)
Die Zuschauer*innen waren jedoch weniger überzeugt: Sie vergaben dem Film schlappe 45 %. Einige Bewertungen lauten wie folgt:
„Es wurde immer schlimmer und als wir dachten, es könne nicht mehr schlimmer werden, wurde es noch schlimmer.“ (Marc, 0,5/5)
„Es gab nur ein paar coole Kills, ansonsten war es langweilig, nur der Killer, der den größten Teil des Films durchläuft.“ (Ramona S, 1/5)
„Ich mag, dass es aus der Sicht des Mörders gezeigt wurde, aber das Tempo ist das, was den Film wirklich etwas langweilig macht. Einige großartige Aufnahmen und gute Ideen, die aber insbesondere im letzten Akt nicht gelungen sind.“ (Osiel, 2,5/5)
„In a Violet Nature“ startete am 31. Mai 2024 in den US-amerikanischen Kinos. Wann der Film hierzulande veröffentlicht wird, ist derzeit unbekannt. Dafür könnt ihr aber beispielsweise den Slasher „X“ bei Prime Video streamen, den King auch äußerst lobte.
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