The Monkey King 2 in 3D

Handlung und Hintergrund

Von Mythen und Sagen umwoben, birgt China so manche abenteuerliche Geschichte auf. So begibt sich in einer längst vergangenen Zeit der Mönch Xuanzang (William Feng) auf seine Reise in den Westen um dort als Gelehrter buddhistische Schriften im Empfang zu nehmen. Unterwegs trifft er zufällig den mächtigen Affenkönig Sun Wukong (Aaron Kwok). Ohne Absicht befreit er ihn von einem Bann und kann den Affenkönig durch ein magisches Armband für seine Dienste einsetzen.

Unterstützt werden die beiden auf ihren bevorstehenden Abenteuern von den Dienern Bajie (Xiao Shen Yang) sowie Sha (Him Law). Mit der nötigen Portion Magie im Gepäck müssen sie schon bald der zu bösen gesinnten Weißen Knochenfrau (Gong Li) gegenüber treten. Diese plant den Mord am Mönchen um einen Dämonen aus der Unterwelt erneut zum Leben erwecken.

„The Monkey King 2“ - Hintergründe und Besetzung

In China ist „Die Reise in den Westen“ ein Klassiker und umfasst die wichtigsten Sagen des Landes. Entstanden ist das Schriftwerk während der Ming-Dynastie im 16. Jahrhundert aus der Feder von Wu Cheng’en und kann auch noch 500 Jahre später seine Leser in den Bann ziehen. Bereits 2014 inszenierte Donnie Yen die Sage von „The Monkey King“ und trat auch als dieser in einer Rolle auf. Zwei Jahre später wird nun die Geschichte nicht fortgesetzt, sondern als Prequel inszeniert.

Mit einem Einspielergebnis von 193 Millionen US-Dollar konnte „The Monkey King 2“ seinen Vorgänger sogar an den Kinokassen übertrumpfen.

Die Rolle des Affenkönigs ging nun von Donnie Yen an Aaron Kwok über, der im ersten Teil noch als Antagonist auftrat. Nichtsdestotrotz wartet auch „The Monkey King 2“ mit bombastischen CGI-Effekten auf seine Zuschauer. Die ursprünglichen Sagen werden nicht ohnehin mit westlichen Klassikern wie „Homers Odyssee“ oder „Der Zauberer von Oz“ verglichen und sind somit auch weit über die Grenzen Chinas hinaus bekannt.