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XXY: Alex ist fünfzehn - und trägt ein großes Geheimnis in sich. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Alex' Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach Uruguay gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Aber auch an diesem wilden, abgelegenen Küstenstreifen sehen sie sich schnell der gleichen Intoleranz gegenüber: bald tauchen neue Gerüchte auf. Aber alles, was Alex für den Moment...

Handlung und Hintergrund

Immer wieder kommt es vor, dass Embryonen zwei Geschlechter ausbilden. Auch Alex (Inés Efron) ist von Geburt an Junge und Mädchen, wurde nie operiert und steckt nun mit 15 in einer schweren pubertären Krise. Um den ständigen Anfeindungen zu entkommen, ist die Familie aus Buenos Aires an die wilde, entlegene Küste Uruguays gezogen. Aber auch hier tauchen bald Gerüchte auf. Dann kommt Alvaro (Martín Piroyansky) zu Besuch.

Anders als die anderen: Einfühlsames argentinisches Drama über Zweigeschlechtlichkeit, das nicht nur für den Auslands-Oscar eingereicht wurde, sondern auch namhafte Preise erhielt. Eindringlich und ehrlich nähert sich die junge Regisseurin Lucía Puenzo ihrer androgynen Protagonistin.

Wegen einer Laune der Natur kam Alex sowohl mit männlichen als auch weiblichen Geschlechtsmerkmalen auf die Welt. Normalerweise erfahren derlei Betroffene schon im frühen Alter einen medizinische Eingriff. Die Eltern von Alex haben sich damals gegen diesen Eingriff entschieden, und nun sieht sich die inzwischen 15-Jährige nicht nur allgemeinen Pubertätsproblemen, sondern auch den ihr entgegengebrachten gesellschaftlichen Anfeindungen ausgesetzt.

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Alex kommt mit männlichen als auch weiblichen Geschlechtsmerkmalen auf die Welt. Als inzwischen 15-Jährige sieht sie sich nicht nur Pubertätsproblemen, sondern auch gesellschaftlichen Anfeindungen ausgesetzt. Um dem Tratsch der Nachbarn zu entgehen, ist die Familie an einen einsamen Küstenstreifen hinter den Dünen gezogen. Als ein befreundeter Chirurg zu Besuch kommt und eine mögliche Operation ins Auge fasst, um ein „richtiges“ Mädchen aus ihr zu formen, steht Alex vor einer existenziellen Entscheidung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lucía Puenzo
Produzent
  • Fernando Sirianni,
  • Miguel Morales,
  • José María Morales,
  • Lùis Puenzo
Darsteller
  • Inés Efrón,
  • Ricardo Darín,
  • Valeria Bertuccelli,
  • Carolina Pelleritti,
  • German Palacios,
  • Martin Piroyansky,
  • Luciano Martin Nobile,
  • Ailín Salas,
  • Lucas Escariz,
  • Guillermo Angelelli,
  • César Troncoso,
  • Jean Pierre Reguerraz
Drehbuch
  • Lucía Puenzo
Musik
  • Andres Goldstein,
  • Daniel Tarrab
Kamera
  • Natasha Braier
Schnitt
  • Alex Zito,
  • Hugo Primero

Kritikerrezensionen

  • XXY: Alex ist fünfzehn - und trägt ein großes Geheimnis in sich. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Alex' Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach Uruguay gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Aber auch an diesem wilden, abgelegenen Küstenstreifen sehen sie sich schnell der gleichen Intoleranz gegenüber: bald tauchen neue Gerüchte auf. Aber alles, was Alex für den Moment möchte ist, dass die Dinge gleich bleiben. Keine Medikamente mehr, keine Umzüge, keine neuen Schulen. Ihr Körper überfordert sie zunehmend. Als ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch kommt, stellen sich plötzlich neue Fragen. Zudem übt Alex auf dessen Sohn Alvaro eine ganz besondere Faszination aus.

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