Year One: Steinzeit-Faulenzer Zed hat vom Baum der Erkenntnis gegessen und sucht plötzlich nach dem Sinn des Lebens. Prompt wird der Taugenichts aus seinem Dorf verbannt. Gemeinsam mit dem schüchternen Oh bricht er zu einer abenteuerlichen Odyssee auf, bei der er so manche Antwort auf seine existentiellen Fragen findet.
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Handlung und Hintergrund
Bereits in der Frühzeit hat man sich die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. So auch der faule Neandertaler Zed, der vom Baum der Weisheit gegessen hat und sich anschließend nicht mehr mit den restlichen Dorfbewohnern identifizieren kann. Also verlässt er den Ort mit seinem besten Freund Oh, und eine turbulente Reise quer durch die Bibelgeschichte und die Anfänge der Zeitrechnung beginnt. Dabei geraten Zed und sein Kumpel immer wieder in explosive Situationen und sind stets zur falschen Zeit am falschen Ort.
Bereits in der Frühzeit hat man sich die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. So auch der faule Neandertaler Zed, der vom Baum der Weisheit gegessen hat und sich anschließend nicht mehr mit den restlichen Dorfbewohnern identifizieren kann. Also verlässt er den Ort mit seinem besten Freund Oh, und eine turbulente Reise quer durch die Bibelgeschichte und die Anfänge der Zeitrechnung beginnt. Dabei geraten Zed und sein Kumpel immer wieder in explosive Situationen und sind stets zur falschen Zeit am falschen Ort.
Besetzung und Crew
Regisseur
Harold Ramis
Produzent
Rodney Rothman,
Judd Apatow,
Clayton Townsend
Darsteller
Jack Black,
Michael Cera,
Oliver Platt,
David Cross,
Hank Azaria,
Christopher Mintz-Plasse,
Vinnie Jones,
June Diane Raphael,
Juno Temple,
Olivia Wilde,
Paul Rudd
Drehbuch
Harold Ramis,
Gene Stupnitsky,
Lee Eisenberg
Musik
Theodore Shapiro
Kamera
Alar Kivilo
Schnitt
Craig Herring,
Steve Welch
Casting
Tara Duncil,
Chris Gray,
Jeanne McCarthy
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Die Komödie Year One mit Jack Black und Michael Cera als Steinzeitkumpel Zed und Oh ist ordinär, plump und uninspiriert. Die Idee, zwei Freunde zu den Schauplätzen des Alten Testaments zu schicken und sie dort mitmischen zu lassen, wurde nicht ausreichend unterfüttert, gelungene Witze bleiben rar und sind durch mit dem Holzhammer angebrachte Peinlichkeiten ersetzt. Regisseur Harold Ramis hat das Niveau für Vulgärkomödien hier ziemlich gesenkt.
Über Exkremente wird nicht nur geredet, und wenn die Absicht dabei war, die Zuschauer mit so viel Mut zum Ekel zu überraschen, dann geht die Rechnung auf. Vor dem üblen Roadtrip durch die Antike beginnt die Geschichte noch relativ nett in einem Dorf der Jäger und Sammler, in dem Zed und Oh vor allem über ihre Chancen auf Beischlaf mit Frauen reden. Zed schwärmt für Maya und Oh wünscht sich, dass die junge blonde Eema ihm einmal Beachtung schenkt.
Einerseits sind Zed und Oh eben Männer aus der Steinzeit und Zed rät Oh folglich, der Frau seiner Wahl eins überzubraten, damit sie sich nicht mehr unnötig sträubt. Andererseits beherrschen die beiden nicht nur die modernen sexuellen Anzüglichkeiten, sondern auch Ausdrücke wie cool, was eine gewisse Komik in diesem Ambiente erzeugt.
Bevor es dann in Sodom schmierig und wollüstig zur Sache geht, machen Zed und Oh noch auf dem Feld die Bekanntschaft von Kain. Das darf der Zuschauer jedoch schnell bedauern, denn der Mord an Abel, der hier noch mal begangen wird, zieht sich brutal in die Länge. Und das Komödientalent Christopher Mintz-Plasse kommt als Isaak, den die beiden vor der Opferung retten, in der kleinen Nebenrolle, die er spielen darf, kaum zur Geltung. Jack Black wirkt hingegen so aufgeräumt, als hätte er die Rolle seiner Wünsche ergattert und füllt die auch glaubwürdig aus. Michael Cera wirkt komisch als nachdenklicher, schüchterner Sidekick, doch die Darsteller können den Mangel an Witz in der Geschichte auch nicht wettmachen.
Fazit: Sehr ordinäre Komödie, in der Jack Black und Michael Cera Steinzeitkumpel auf einem Trip durchs Alte Testament spielen.