Yok Artik

Handlung und Hintergrund

Der Taxifahrer Fikret (Erkan Kolcak Köstendil) hat einen spannenderen Alltag, als man bei seinem Beruf wahrscheinlich vermuten würde. In der Regel erwartet man ja, dass so ein Taxifahrer den lieben, langen Tag die ewig gleichen Routen abfährt und bei diesem Trott schnell abstumpft. Was auch die allgemeine Unfreundlichkeit dieser Zunft erklären würde. Doch Fikret kämpft tapfer gegen beide Vorurteile an, wobei ihn seine Fahrgäste tatkräftig unterstützen. Zum einen wäre da Asuman (Sebnem Bozoklu), der gerade selbst seinen Führerschein machen will und sich von dem erfahrenen Taxifahrer einige praktische Tipps abholen könnte. Auch Faruk (Serkan Keskin) hat mit Problemen zu kämpfen, allerdings sind seine anderer Natur. Faruk ist nämlich verliebt, was eigentlich ein schöner Umstand wäre, aber leider haben es ihm gleich zwei Frauen zur selben Zeit angetan. Da gilt es natürlich gut zu überlegen, für welche der Kandidatinnen man sich entscheidet. Ceyda (Demet Evgar) wiederum hat nicht persönlich ein Problem, aber dafür einen Freund, der unter Gedächtnisverlust leidet, was eben auch Ceyda zusetzt. Dann wäre da noch Semih (Çaglar Çorumlu), den eine kleine Lüge in Schwierigkeiten bringt, da sie sich verselbstständigt hat. Komplettiert wird dieses chaotischen Quintett durch Cenk (Murat Akkoyunlu), dem sogar die Tochter entführt wurde. Fikret selbst scheint das Problem zu haben, unter einem Helfersyndrom zu leiden. Denn obwohl ihm die persönlichen Schicksale seiner Fahrgäste eigentlich egal sein könnten, beschließt der Taxifahrer, jedem einzelnen von ihnen zu helfen. Wodurch er natürlich einige extravagante Entwicklungen anstößt, von denen er bei nächster Gelegenheit vielleicht selbst seinen neuen Fahrgästen erzählen könnte.