Meeting Venus: Es könnte die Chance seines Lebens sein: Der im Westen praktisch unbekannte Dirigent Zoltan Szanto erhält die Chance, an der Pariser Oper Richard Wagners Meisterwerk "Tannhäuser" zu dirigieren. Die Inszenierung soll für Szanto zu einem Kampf werden, der ihn an die Grenzen seiner Persönlichkeit führt.
Handlung und Hintergrund
Der ungarische Dirigent Zoltan Szanto kommt nach Paris, um eine multinationale „Tannhäuser“-Inszenierung einzustudieren. Das aus Europäern und Amerikanern bestehende Ensemble begrüßt ihn begeistert, doch nicht alle teilen des Maestros bedingungslose Hingabe an die Musik: Gewerkschaftsauflagen, Sprachprobleme, Intrigen und nationale Eifersüchteleien gefährden das ehrgeizige Projekt. Die schwedische Diva Karin Anderson gebärdet sich äußerst kapriziös. Zwischen ihr und Szanto entbrennt jedoch bald eine leidenschaftliche Liebesaffäre, was zum Zerwürfnis mit Szantos Familie führt. Am Ende zählt nur der Erfolg der Premiere, die allerdings vor dem geschlossenen „Eisernen Vorhang“ stattfinden muß.
Ein unbekannter Dirigent erhält die Chance, den „Tannhäuser“ in einem großen Opernhaus zu inszenieren. Parabel auf ein Europa ohne Grenzen mit Glenn Close in der Hauptrolle.
Besetzung und Crew
Regisseur
- István Szabó
Produzent
- David Puttnam
Darsteller
- Glenn Close,
- Niels Arestrup,
- Moscu Alcalay,
- Erland Josephson,
- Macha Méril,
- Marian Labuda
Drehbuch
- István Szabó,
- Michael Hirst
Kamera
- Lajos Koltai