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Men, Women & Children: Zeitgeistiges Ensembledrama über sieben Familien in einem Vorort von Austin, die mit Auswüchsen des Internets und digitaler Kommunikation zu kämpfen haben.

Handlung und Hintergrund

Über die Gefahren des Internets berichtet „#Zeitgeist“ und verpackt das Ganze in eine Studie über Erwachsene und deren Kinder. So erleben wir die übervorsichtige Mutter Patricia (Jennifer Garner), die jeden medialen Schritt ihrer Tochter genauestens beobachtet und lernen den alleinerziehenden Vater Kent Mooney (Dean Norris) kennen, dessen Sohn sich im Internet-Gaming verliert. Und auch das Ehepaar Don (Adam Sandler) und Helen Truby (Rosemarie DeWitt) hat so seine Probleme, denn die Liebe ist irgendwie verflogen. So suchen beide in Internetbekanntschaften Trost und Erlösung. Während die Erwachsenen in ihren Denkweisen feststecken, beginnen die Jugendlichen zu begreifen, welche Probleme vorherrschen und suchen einen eigenen Ausweg aus der Misere. Dass dieser jedoch nicht immer der beste ist, sollen alle Beteiligten bald feststellen, wenn sich ihre Geschichten kreuzen.

Facebook, Twitter, YouTube und WhatsApp – die sozialen Netzwerke sind nicht nur ein großer Bestandteil unseres Lebens, sondern haben auch in manchen Fällen eine viel zu mächtige Funktion bekommen. Statt in den Himmel starren die Menschen heutzutage nur noch in ihre Smartphones. Diesem Problem nimmt sich Regisseur Jason Reitman, der für seine Sozialdramen, wie etwa „Thank You for Smoking“, „Juno“, „Up in the Air“ und „Labor Day“, bekannt ist, in „#Zeitgeist“ an und verpackt die Studie  in das Gewand eines Episodenfilms. Für das Drama hat Jason Reitman eine Riege von beliebten Darstellern gewinnen können. So sind unter anderem Ansel Elgort, J.K. Simmons, Adam Sandler, Jennifer Garner, Judy Greer und „Breaking Bad“-Star Dean Norris zu sehen. Der Film basiert im Übrigen auf der Romanvorlage „Men, Women & Children“ von Chad Kultgen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jason Reitman
Produzent
  • Michael Beugg,
  • Mason Novick,
  • Helen Estabrook
Darsteller
  • Ansel Elgort,
  • Adam Sandler,
  • Jennifer Garner,
  • Judy Greer,
  • Kaitlyn Dever,
  • Dean Norris,
  • Dennis Haysbert,
  • Rosemarie DeWitt,
  • Katherine Hughes,
  • Elena Kampouris,
  • Shane Lynch,
  • William Peltz,
  • J.K. Simmons,
  • Travis Tope,
  • Timothée Chalamet,
  • Olivia Crocicchia
Drehbuch
  • Jason Reitman,
  • Erin Cressida Wilson
Musik
  • Stephen Wilkinson
Kamera
  • Eric Steelberg
Schnitt
  • Dana E. Glauberman
Casting
  • John Papsidera

Kritikerrezensionen

    1. Mit der Verfilmung des Kultromans "Men, Women & Children" von Chad Kultgen fühlt Jason Reitman den Puls der Zeit. Er wirft einen genauen Blick auf den Zustand der menschlichen Seele. Eine kritische Sozialstudie, die uns zu den Geheimnissen der Protagonisten führt, ohne sie dabei lächerlich zu machen. Während man sich fragt, was da eigentlich gerade passiert ist, bleibt ein seltsames Gefühl der Hoffnung.
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    2. #Zeitgeist: Zeitgeistiges Ensembledrama über sieben Familien in einem Vorort von Austin, die mit Auswüchsen des Internets und digitaler Kommunikation zu kämpfen haben.

      In einer Vorstadt von Austin haben sieben Familien mit den Auswüchsen des Internets und dem Zeitalter der digitalen Kommunikation zu kämpfen. Ein Familienvater steht auf Online-Porn, seine Frau lernt mittels einer Website einen anderen Mann kennen. Ein Mädchen hungert maßlos, um endlich akzeptiert zu werden, und wird dabei in entsprechenden Portalen unterstützt. Der Star-Footballspieler der Schule hat eine Sinnkrise und taucht in einem Online-Game unter. Ein anderes Mädchen wird von ihrer Mutter im Netz überwacht. Auf der Suche nach dem Zeitgeist wendet Jason Reitman („Juno“, „Up in the Air“) sein Interesse dem Internet zu und was die veränderte Form der Kommunikation mit den Menschen macht. Basierend auf dem Roman von Chad Kultgen inszeniert er einen virtuos choreographierten Ensemble-Reigen, der gekonnt die Waage zwischen Drama und Komödie hält. Die Darsteller, von Adam Sandler bis Ansel Elgort, beeindrucken mit beachtlichen Leistungen beim Versuch, im Netz ihr Bedürfnis nach Liebe und Sex zu stillen. Ein tragischer und zugleich komischer, in jedem Fall ein ehrlicher Blick auf die Gesellschaft im Zeitalter von Facebook & Co.

      Fazit: Sieben Familien, sieben Storys von digitaler Nähe und analoger Entfremdung.
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      1. „#Zeitgeist“ ist ein Film, der in unserer Zeit absolut nötig ist und den passenden Eindruck von einer Gesellschaft gibt, in der fehlendes Internet zu einer Massenpanik führt und nur den einsamen Eremiten beschieden ist.
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        1. Mainstream-Kino mit Independent-Gefühl: Jason Reitmans unaufdringliche Betrachtung unseres Zeitalters.
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