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Zombieland: Trocken-witzige Horrorbuddykomödie, in der Woody Harrelson mit einem Nerd im Schlepptau als Natural Born Zombie-Killer aufräumt.

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Handlung und Hintergrund

Wie verhält man sich am besten, wenn ein mysteriöser Zombie-Virus das ganze Land dahingerafft und die Bevölkerung in wandelnde Tote verwandelt hat? Genau darauf liefert Zombieland von Regisseur Rubel Fleischer eine passende Antwort: Sei Clever oder Stark. Zwei Monate sind vergangen, seitdem ein mutierter Rinderwahn-Virus über die USA hereinfiel und das ganze Land plötzlich von Zombies bevölkert ist. Gar nicht so einfach, da nicht als Delikatesse für die fleischfressenden Biester zu enden. Columbus (Jesse Eisenberg) hat sich für das Überleben in dieser beinah apokalyptischen Welt seine ganz eigenen 49 Regeln aufgestellt, an die er sich ohne Ausnahme hält. Dazu zählt unter anderem „Schau immer auf den Rücksitz“ oder „Kontrolliere immer den kompletten Raum, den du betrittst“.

Damit ist er bisher ganz gut zurechtgekommen, doch eines Tages trifft er auf den leicht psychopathischen Tallahassee (Woody Harrelson), der sein Leben ein klein wenig aus der Fassung bringt. In einer Zombieapokalypse kann auch nur der überleben, der den perfekten Partner an seiner Seite hat und Tallahassee scheint als unschlagbarer und furchtloser Zombiejäger eine perfekte Wahl zu sein.

Zusammen reisen sie durch die USA um weitere Überlebende ausfindig zu machen. Schon bald treffen sie die zwei Schwestern Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Breslin), die für die beiden Durchreisenden leider ganz andere Pläne haben.

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Eigentlich sollte „Zombieland“ nur der Pilot einer ganzen Serie werden, doch schlussendlich entwickelte sich ein ganzer Kinofilm daraus. Nach dem Erfolg von „Zombieland“ nahm man die ursprünglichen Pläne schnell wieder auf und entwickelte eine Pilot-Folge zu „Zombieland“, die aber nie in Serie ging.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ruben Fleischer
Produzent
  • Rhett Reese,
  • Paul Wernick,
  • Ezra Swerdlow,
  • Gavin Polone
Darsteller
  • Woody Harrelson,
  • Jesse Eisenberg,
  • Emma Stone,
  • Abigail Breslin,
  • Amber Heard,
  • Bill Murray,
  • Derek Graf
Drehbuch
  • Sheldon Turner,
  • Rhett Reese,
  • Paul Wernick
Musik
  • David Sardy
Kamera
  • Michael Bonvillain
Schnitt
  • Alan Baumgarten,
  • Peter Amundson

Kritikerrezensionen

    1. Wunderbar inszenierte und ideenreiche Horrorkomödie - selten hatte man mit Zombies so viel Spaß.
      Mehr anzeigen
    2. Zombieland: Trocken-witzige Horrorbuddykomödie, in der Woody Harrelson mit einem Nerd im Schlepptau als Natural Born Zombie-Killer aufräumt.

      Trocken-witzige Horrorbuddykomödie, in der Woody Harrelson mit einem Nerd im Schlepptau als Natural Born Zombie-Killer aufräumt.

      Im Prolog schildert der ungelenke Teenager Columbus (Jesse Eisenberg aus „Adventureland“) im Voiceover, wie die Bevölkerung von einem Zombievirus dezimiert worden ist und es kaum noch Nicht-Infizierte gibt. Texteinblenden wie „Cardio“ (Kardio-Fitness) und „Anschnallen“ illustrieren die verschiedenen zwischen umsichtig und übervorsichtig angesiedelten Überlebensstrategien in seinem Kampf gegen die blutrünstigen Untoten. Die anschließenden Opening Credits in Zeitlupe zeigen die unappetitlich sabbernden Zombies in ihrer ganzen herrlichen Gore-Glorie. Ihre Opferjagd wird mit hervorragendem Effekt zu Metallicas „For Whom The Bell Tolls“ unterlegt, womit der Auftakt dieser spritzigen Splatterorgie von Debütregisseur Ruben Fleischer stimmungsvoll selbstironisch eingeläutet wird.

      Eingangs ist der einsame Verlierertyp Columbus noch im Alleingang als Zombie-Exterminator unterwegs, doch dann trifft er auf den unerschrockenen und supercoolen Tallahassee (Harrelson). Bis an die Zähne bewaffnet, mit Cowboyhut und Schlangenlederjacke und einer unerschütterlich-unerbittlichen Kickass-Attitüde ausgerüstet, hat sich der ehemalige Familienvater zum ultimativen Untotenbeseitiger entwickelt. Sei es Maschinengewehr, Machete, Baseballschläger oder Heckenschere, Tallahassee findet stets das richtige Mittel zum Zombie-Entsorgungs-Zweck. Nach anfänglichem Zögern einigen sich der großspurige Macho und die bedächtige Bohnenstange gemeinsame Sache zu machen und begeben sich auf einen Roadtrip quer durchs postapokalyptische Land. Columbus, der sich in drolligen Voiceover-Offenbarungen als sexuell unerfahrener sozialer Außenseiter zu erkennen gibt, hofft seine Eltern in Ohio lebend vorzufinden, während es seinen Weggefährten nach Florida zieht. Unterwegs geben die beiden ungleichen Buddies Scharen von Zombies Saures, bis sie von zwei jungen Mädchen aufs Kreuz gelegt werden. So reißen sich die kesse Wichita (Emma Stone fungierte bereits in „Superbad“ als Herzensbrecherin für unsichere Teenieboys) und ihre kleine Schwester Little Rock („Little Miss Sunshine“ Abigail Breslin) mit einem ausgekochten Trick Auto und Ausrüstung von Tallahassee und Columbus unter den Nagel. Doch das Schicksal führt sie wieder zusammen und nun setzen die vier Überlebenden ihre Odyssee durch Zombieland gemeinsam fort. In Folge keimt eine Romanze auf, Bill Murray (der sich selbst spielt) wird ein urkomischer Besuch in seiner Hollywood-Villa abgestattet, bis sich in einem Vergnügungspark das Grand Finale anbahnt, bei dem noch mal so richtig schön die Splatter-Sau raus gelassen wird.

      Dank der trefflichen Kombination von Wortwitz, Schlagfertigkeit, Splatter-Slapstick und sympathischen Schauspielern hat „Zombieland“ wie die ähnlich gestrickte Zom-Com „Shaun of the Dead“ beste Chancen zum Kultklassiker zu avancieren. ara.
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