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Wrath of the Titans: Ein Jahrzehnt, nachdem Perseus, der Halbgott-Sohn von Zeus, den Kraken besiegt hat, sehnt er sich nach einem ruhigen Leben als Fischer in einem kleinen Dorf und möchte sich ganz der Erziehung seines zehnjährigen Sohnes Helius widmen. Doch unterdessen tobt ein Krieg um die Vorherrschaft auf dem Olymp zwischen Göttern und Titanen. Die Götter verlieren zunehmend die Kontrolle über die eingesperrten Titanen und deren...

Handlung und Hintergrund

Nachdem Halbgott Perseus vor zehn Jahre den Kraken besiegt hat, führt er ein Leben als friedlicher Fischer mit seinem Sohn. Doch die mangelnde Verehrung der Gottheiten hat deren Vefall beschleunigt, so dass Hades Zeus in die Unterwelt entführt, um ihn ihrem monströsen Vater Kronos zu opfern. Befreit er das flammende Ungeheuer aus seinem Gefängnis Tartarus, verspricht ihm dieses ewiges Leben. Kronos‘ Höllengetier formiert sich, die Erde zu vernichten und Perseus fällt es wieder einmal zu, mit seinen Mitstreitern die Apokalypse abzuwenden.

Seit Halbgott Perseus den Kraken besiegt hat, führt er mit seinem Sohn ein Leben als friedlicher Fischer. Doch die mangelnde Verehrung der Gottheiten hat deren Verfall beschleunigt, so dass Hades Zeus in die Unterwelt entführt, um ihn ihrem monströsen Vater Kronos zu opfern. Befreit er das flammende Ungeheuer aus seinem Gefängnis Tartarus, verspricht ihm dieses ewiges Leben. Kronos‘ Höllengetier formiert sich, die Erde zu vernichten, und Perseus fällt es wieder einmal zu, die Apokalypse abzuwenden.

Perseus muss wieder einmal eingreifen, um die von Kronos‘ flammendem Höllengetier angestrebte Apokalypse zu verhindern. Jonathan Liebesmans Fortsetzung von „Kampf der Titanen“ präsentiert das Mythen-Spektakel als aufwändigen Feuerzauber mit verbesserten Effekten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Liebesman
Produzent
  • Jon Jashni,
  • Thomas Tull,
  • Callum McDougall,
  • Kevin de la Noy,
  • Kevin De La Noy,
  • Louis Leterrier,
  • Basil Iwanyk,
  • Polly Johnsen
Darsteller
  • Sam Worthington,
  • Ralph Fiennes,
  • Liam Neeson,
  • Danny Huston,
  • Édgar Ramírez,
  • Bill Nighy,
  • Toby Kebbell,
  • Rosamund Pike,
  • Matt Milne,
  • Lily James,
  • Lamberto Guerra
Drehbuch
  • Dan Mazeau,
  • David C. Johnson
Musik
  • Javier Navarrete
Kamera
  • Ben Davis
Schnitt
  • Martin Walsh

Kritikerrezensionen

    1. Eine griechische Tragödie als knallbunter 3D-Monster-Mash. „Zorn der Titanen“ verinnerlicht dieses Konzept und macht daraus ein bombastisches Multiplex-Gaudium. Alleine dieser heiße Dreizack, der bei göttlicher Berührung zu einer Art Lichtschwert ausfährt, verkörpert genau das, was man von diesem Film erwarten darf: Historisch verbürgte Helden im Kampf gegen coole Pixel. Beim Zeus, „Zorn der Titanen“ ist voll die knallige Götterspeise!
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      1. Noch platter, aber dafür effektvoller als der Vorgänger. Einfaches Hirnausschalten hilft da diesmal leider auch nicht.
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        1. Schon in den ersten Sekunden des Filmes wird der Zuschauer überrascht, wie gut das 3D (vor allen Dingen im Vergleich zum Vorgänger) hier zur Geltung kommt. Aber auch was man daraufhin zu sehen bekommt, ist erstaunlicherweise nicht so mies wie erwartet: Ein tolles Setting, gut inszenierte Actionszenen und optisch ansprechende Filmmonster. Im Grunde der Beginn eines wunderbar kurzweiligen Actionfilmes, dem jedoch schon nach dem ersten Drittel etwas die Puste (und eventuell auch das Budget?) ausgeht. Dennoch erweist sich Zorn der Titanen als durchaus stimmiger als sein Vorgänger, denn auch die Geschichte wirkt dieses Mal nicht hingerotzt, und auch die darstellerischen Leistungen der Nebenakteuere Liam Neeson und Ralph Fiennes wirken nicht ganz so lustlos. Großes Kino kann man hier sicherlich nicht erwarten, aber kurzweilige, actionreiche Unterhaltung allemal - und ist daher dem aktuell ebenfalls im Kino laufenden Actionvehikel Battleship auf jeden Fall vorzuziehen.
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          1. Sequels haben es ja bekanntlich immer schwer. Dabei standen die Vorzeichen für "Zorn der Titanen" eigentlich gar nicht so schlecht. Schließlich waren die Reaktionen auf den Vorgängerfilm "Kampf der Titanen" (2010) weitgehend verheerend. Das bezog sich in erster Linie auf die scheußlichen, erst nachträglich hinzugefügten 3D-Effekte. Dabei geriet völlig in Vergessenheit, dass die Story durchaus über eine Spur Witz und Ironie verfügte und der schimmernde Olymp mit den glitzernden Göttern so drüber war, dass man es eigentlich fast schon wieder cool finden konnte. Naja, in Sachen 3D konnte "Zorn der Titanen" jedenfalls nur besser werden. Ist er auch, denn diesmal wurde direkt in 3D gedreht und die zusätzliche Dimension bestens genutzt. So ist die Fahrt von der Erdoberfläche hinunter in die Unterwelt und hinein in den Tartarus tatsächlich schwindelerregend.

            Alles andere hingegen lässt - euphemistisch gesprochen - sehr zu wünschen übrig. Die Story ist nur ein schnöder Abklatsch vom ersten Teil: Perseus wird - nachdem er sich wieder einmal endlich entschlossen hat, seiner wahren Bestimmung zu folgen - von Station zu Station geschickt, um der finalen Lösung des Rätsels Stück für Stück näher zu kommen. Dabei stellen sich ihm natürlich immer wieder irgendwelche Unterweltmonster entgegen. Die sehen zwar durchaus imposant aus, die Kämpfe sind jedoch grundsätzlich so wahnsinnig schnell zerschnitten, dass man kaum etwas, vielmehr so gut wie gar nichts erkennen kann. Es sei denn, eins dieser fruchterregenden Viecher brüllt, spukt oder zischt direkt ins Publikum. Auch diesmal hat Perseus natürlich Unterstützung im Kampf gegen die Titanen. Während seine Helfer im ersten Teil durchgehen so etwas wie eine Persönlichkeit hatten, hat der Großteil seiner Mitstreiter im Sequel nicht mal einen Namen.

            Auch die Liebesgeschichte zwischen Perseus und Königin Andromeda wirkt uninspiriert, folgt aber dem Originalfilm "Kampf der Titanen" von 1981. Immerhin, Halbgott Argenor, Poseidons Sohn darf als Sidekick fungieren und sorgt wenigstens für ein paar Schmunzler. Auch die Figur des gefallenen Gottes Hephaestus hätte durchaus Potential gehabt, aber sein Auftritt ist einfach zu kurz. Wenigstens kommt durch Hephaestus die mechanische Eule aus der Version von 1981 auch dieses Mal wieder zum Einsatz. Streicht man das ganze Spektakel mal weg, bleiben der klassische Vater-Sohn- und Bruder-Konflikt. Spannend inszeniert ist aber keiner von beiden. Und mal ehrlich, einen geläuterten Hades will doch nun wirklich keiner sehen.

            Fazit: Die 3D-Effekte im ersten Teil "Kampf der Titanen" konnten wenig überzeugen, dafür aber im Sequel "Zorn der Titanen". Dafür bleibt die Story schwach.
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