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Le train de vie: 1941. Der Osten Europas erbebt unter der Gewalt des Zweiten Weltkriegs. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangen­nahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Deutschen zuvor zu kommen, sollen...

Handlung und Hintergrund

Die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfs will der drohenden Deportation durch die Deutschen dadurch entgehen, dass sie sich selbst einen Eisenbahnzug organisiert und den Verfolgern die Deportation vorspielt. Zu diesem Zweck steckt sich eine durch den Rabbi bestimmte Gruppe in deutsche Uniformen, während die andern die Rolle der Opfer übernehmen - in der Hoffnung, auf diese Weise nach Palästina zu entkommen.

Um der drohenden Deportation durch die Nazis zu entgehen, beschließt die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfes, einen Eisenbahnzug zu organisieren und den NS-Schergen die eigene Verschleppung vorzuspielen. So kommen die „Deportierten“ in die Viehwagons und die „Bewacher“, die noch schnell Deutsch lernen müssen, in die eleganten Salonwagen. Da der „Geisterzug“ jedoch auf keinem Fahrplan aufgeführt ist, droht der Schwindel aufzufliegen.

Mit zahlreichen Festivalpreisen ausgezeichnete Tragikomödie über rumänische Juden, die sich einen Eisenbahnzug besorgen und die eigene Deportation inszenieren, um so der drohenden Verschleppung durch die Nazis zu entgehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Radu Mihaileanu
Produzent
  • Frédérique Dumas-Zajdela,
  • Marc Baschet,
  • Cedomir Kolar,
  • Ludi Boeken,
  • Eric Dussart
Darsteller
  • Lionel Abelanski,
  • Rufus,
  • Clément Harari,
  • Michel Muller,
  • Bruno Abraham-Kremer,
  • Agathe de la Fontaine,
  • Johan Leysen,
  • Marie-José Nat,
  • Gad Elmaleh
Drehbuch
  • Radu Mihaileanu
Musik
  • Goran Bregovic
Kamera
  • Yorgos Arvanitis,
  • Laurent Dailland
Schnitt
  • Monique Ryselinck

Kritikerrezensionen

  • Zug des Lebens: 1941. Der Osten Europas erbebt unter der Gewalt des Zweiten Weltkriegs. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangen­nahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Deutschen zuvor zu kommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen, an seine Fersen.

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