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Je préfère qu'on reste amis: Noch keine Beschreibung

Handlung und Hintergrund

Seit vor zwei Jahren seine letzte Beziehung in die Brüche ging, ist der schüchterne Claude Single wider Willen. Auf einer Hochzeit lernt er den geschiedenen Serge kennen, einen charmanten Abenteuerer, der keinerlei Probleme mit dem weiblichen Geschlecht hat. Serge beschließt, Claude unter seine Fittiche zu nehmen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach ihren Traumfrauen, erleben dabei allerlei Abenteuer und müssen am Ende erkennen, dass das Glück gar nicht so fern war.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Eric Toledano,
  • Olivier Nakache
Produzent
  • Prune Farro,
  • Bruno Chiche,
  • Nicolas Duval-Adassovsky
Darsteller
  • Gérard Depardieu,
  • Jean-Paul Rouve,
  • Tilly Mandelbrot,
  • Lionel Abelanski,
  • Annie Girardot,
  • Isabelle Renauld,
  • Yves Jacques,
  • Élisabeth Vitali,
  • Xavier de Guillebon,
  • Valérie Benguigui,
  • Cassandra Harrouche
Drehbuch
  • Eric Toledano,
  • Olivier Nakache
Kamera
  • Pascal Ridao
Schnitt
  • Dorian Rigal-Ansous
Casting
  • Sylvie Peyrucq

Kritikerrezensionen

    1. ‘Ich ziehe es vor, dass wir Freunde bleiben‘, so der Originaltitel. Doch was Toledano und Nakache hier abgeliefert haben, wird wohl kaum dazu beitragen.
      Der Titel ist Inhaltsangabe. Man hat nur vergessen auf Speed Dating hinzuweisen. Sonst wäre alles gesagt. Es fängt mit zwei Witzen an. Ach was?! Zwei Kalauer als Einführung. Unheimlich witzig! Da gibt’s was auf die Schenkel. Was die Partnervermittlung hier nicht schafft, besorgt der gute Freud Serge (Gérard Depardieu, 2005 noch schlank und rank). Klar, dass er hier der große Womanizer ist, obwohl geschieden und auch letztlich allein bleibt wie sein Freund und Nobody mit der Halskrause Claude (Jean-Paul Rouve). Er macht auf verklemmt und schüchtern, die männliche From des ‘Hässlichen Entleins‘. Beide werden von Klischee zu Klischee weitergereicht bis sie schließlich in der märchenhaften Absurdität auf der anderen Seite des Atlantiks untergehen. Beide schauen uneingeladen auf Hochzeiten vorbei und Claude verliebt sich sofort in die Braut (Caroline Frank), trifft sie kurz darauf in New York, dem Dörfchen von nebenan. Seine Liebe wird dann doch nicht erwidert, Freund Serge ist plötzlich zur Stelle, schaut halt mal gerade so vorbei, umarmt und tröstet. Die Römer nannten das den ‘deus ex machina). Der gerät hier allerdings zur Witzfigur.
      Wenn ich es nicht gesehen hätte, ich würde es nicht glauben. Zu so einem Unfug lässt sich der große Gèrard hinreißen? Und auch Annie Girardot hat zwei kurze Auftritte. Sie hat es mit ihrer Mutterrolle leichter: Alzheimer Light!? An Lionel Abelanski ist der Zug des Lebens auch vorbeigefahren.
      Außer den beiden erzählten Witzen ist sonst weit und breit keiner zu finden. Nix mit französischer Leichtigkeit., Esprit oder Charme. Höchstens plumpe Stolperakrobatik durch aufgeblasene Nichtigkeiten. Ein nostalgischer Stoßseufzer, wenn ich an Depardieus und Richards Kongenialität denke. Hier geisterten noch ‘Hornochsen‘ und ‘Spaßvögel‘ durch die kassenfüllenden Titel. Aber das hier ist reiner Quatsch und absoluter Unfug. Es begann nicht sehr hoch und sank dann weiter im Niveau ab. K.V. Goldene Gurke.
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